Dritte Not-OPEx-Prinz Hansi Zinn vom Pech verfolgt

01BO__25_71-107788126_ori

Pechvogel: Ex-Prinz Hansi Zinn. Er wurde zum dritten Mal notoperiert. Nur mit dem Handy hält er Kontakt zur Außenwelt.

Bonn – In Bonn gibt es zur Zeit wohl kaum einen größeren Pechvogel als Ex-Prinz Hansi Zinn (68). Anfang August zog er sich einen schwierigen Oberschenkelhalsbruch zu und musste notoperiert werden.

So weit, so gut: „Am Pützchens Markt-Freitag sollte ich eigentlich entlassen werden“, erzählt Hansi. Doch in letzter Minute ging es schief. „Es stellte sich heraus, dass der Bruch nicht richtig angegangen war und ich musste zum zweiten Mal notoperiert werden.“

Wochenlang in Uniklinik

Der Frust war natürlich groß. „Nicht nur, dass ich bereits wochenlang in der Uniklinik lag. Ich habe in dieser Zeit auch einige Feuerwerksaufträge, unter anderem das Abschlussfeuerwerk im Parkrestaurant Rheinaue, absagen müssen“, so Hansi Zinn traurig.

Ein paar Wochen später hoffte Zinn nun auf eine vollständige Genesung. „Montags war ich bei Professor Burger zur Kontrolle. Laut Röntgenbild war alles in Ordnung.“

Wunde entzündete sich

Nur einen Tag später war auch das vorbei. Die 21 Zentimeter große Narbe wurde erst rot und zwei Tage später bildeten sich Eiterpickel auf der Wunde.

„Ich bin dann wieder in die Uniklinik, wurde sofort dortbehalten und zum dritten Mal notoperiert“, so Hansi frustriert. Wir drücken die Daumen, dass das nun die letzte OP für den Ex-Prinzen war.