+++ EILMELDUNG +++ Schicht auf Schalke Klub trennt sich nach peinlicher Pleite von Trainer Geraerts

+++ EILMELDUNG +++ Schicht auf Schalke Klub trennt sich nach peinlicher Pleite von Trainer Geraerts

Geputzte Autos vom FließbandSauber: „Mr. Wash“ baut gigantische Waschanlage in Bonn

Mr. Wash

Mr. Wash beschäftigt bundesweit 1500 Mitarbeiter.

Bonn – Die Kette „Mr. Wash“ baut ihre erste Filiale in Bonn. 3000 frisch geputzte Autos sollen in der Jumbo-Waschanlage in der Nordstadt ab Ende des Jahres täglich vom Fließband gehen. Geplant sind drei Stockwerke auf 5500 Quadratmetern an der Bornheimer Ecke Brühler Straße. „Das ist für uns ein vergleichsweise kleines Grundstück“, sagte Bauleiter Detlef Bertram. Die „Mr. Wash“-Anlagen entstehen sonst auf bis zu 15.000 Quadratmetern.

Waschanlage in Bonn: 65 neue Arbeitsplätze

„Mr. Wash“ wäscht seit 1964 Autos und hat mittlerweile in ganz Deutschland Filialen, die meisten in Nordrhein-Westfalen. Allein in Köln gibt es schon vier Waschstraßen. Bundesweit beschäftigt das Unternehmen aus Essen 1500 Mitarbeiter, am Standort Bonn sollen etwa 65 Arbeitsplätze entstehen.

Projektplanung (1)

So soll die Waschanlage an der Bornheimer Straße Ende 2020 aussehen.

Kleine Tour durch die Waschanlage in Bonn

Die Standortsuche in Bonn war nicht leicht. „Passende Grundstücke sind begrenzt“, sagte Bertram. Deshalb wird jetzt sozusagen gestapelt. Zuerst fährt der Kunde mit seinem Wagen in die Waschstraße mit zwei Fließbändern im Erdgeschoss. Dort werden die Autos auf zwei Fließbändern geputzt.

Danach gelangt man über eine Rampe entweder ins Obergeschoss zur Reinigung des Autos von innen. Hier kann der Wagen auch gewachst werden, bis der Lack glänzt. Oder der Kunde fährt ins Untergeschoss und saugt sein Auto selbst.

WashStraße

An der Bornheimer Ecke Brühler Straße entsteht gerade eine Jumbo-Waschanlage.

Bau der Waschanlage in Bonn im Zeitplan

Was die erste Filiale in Bonn das Unternehmen Mr. Wash kostet, wollte Bertram nicht sagen, es sei auf jeden Fall „viel Geld“. Die Lage in der Nähe des Verteilerkreises ist für eine Waschanlage natürlich günstig.

Im April letzten Jahres begannen die Bauarbeiten, Ende 2020 sollen die ersten Autos dort gewaschen werden. Aktuell fehlt noch das Obergeschoss. Bauleiter Betram ist aber optimistisch: „Wir liegen gut im Zeitplan.“ (lmc)