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Drama bei PilzsucheNeuwied: Kind bleibt allein im Auto – und gerät in Lebensgefahr

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Der kleine Junge wurde mit dem Hubschrauber in eine Kinderklinik geflogen. Das Symbolfoto zeigt einen Einsatz in Aurich, wo zwei Kinder durch Zündeln einen Stall in Brand setzten. 

von Iris Klingelhöfer  (iri)

Neuwied – Diese Pilzsuche hätte fast ein tragisches Ende genommen ...

Sonntagabend (4. Oktober) wurde die Polizei zu einem medizinischen Notfall im Bereich der L258 alarmiert. An der Abzweigung zu einem Waldweg hielt sich ein Mann mit seinem kleinen Sohn am Straßenrand auf und wartete auf die bereits verständigten Rettungskräfte.

Nach Angaben des Vaters hatte er den Jungen alleine im Auto gelassen, weil er eingeschlafen war. Angeblich war das Kind aber nur einige Minuten allein. Währenddessen hatte der Vater gemeinsam mit Bekannten Pilze gesucht.

Drama bei Pilzsuche in Neuwied: Auto-Innenraum war bereits voller Rauch

Als die Männer zurück zum Wagen kamen, bemerkten sie Rauch im Innenraum – und befreiten sofort das Kind.

„Vermutlich war das Kind kurz zuvor erwacht und hatte mit im Kofferraum befindlichen Streichhölzern gespielt, sodass einige Decken in Brand gerieten“, so ein Sprecher der Polizeidirektion Neuwied.

Der Junge erlitt leichte äußere Verbrennungen und wurde mittels Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik geflogen. (iri)