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Bundestagswahl in NRWDuell ums Direktmandat: Hier wird es besonders spannend

Im Wahlkreis 94 (Köln III) treten Fraktionsvorsitzende aus dem Bundestag gegeneinander an: Rolf Mützenich (SPD) und Katharina Dröge (Grüne, l). (Archivbild)

Im Wahlkreis 94 (Köln III) treten Fraktionsvorsitzende aus dem Bundestag gegeneinander an: Rolf Mützenich (SPD) und Katharina Dröge (Grüne, links). (Archivbild)

Mancherorts scheint es schon klar – doch längst nicht überall: Beim Kampf um die Direktmandate zeichnen sich in NRW spannende Duelle ab. Und bekannte Namen versprechen nicht immer Erfolg.

Für die Bundestagswahl ist Deutschland in 299 Wahlkreise eingeteilt. Einige in Nordrhein-Westfalen sind besonders spannend – mit knappen Duellen und Promifaktor.

Wahlkreis 94 - Köln III: Hier duellieren sich Fraktionsvorsitzende aus dem Bundestag: Rolf Mützenich (SPD) und Katharina Dröge (Grüne). Seit 2002 ist der Wahlkreis eigentlich fest in Mützenichs Hand, beim letzten Mal aber war der Vorsprung nur hauchdünn.Wahlkreis 99 – Rheinisch-Bergischer Kreis: FDP-Chef Christian Lindner kann sich nur wenig Hoffnung auf ein Direktmandat machen. 2021 landete er mit 16,8 Prozent auf dem vierten Platz und zog über die Liste in den Bundestag ein. Interessant ist, wer sonst noch auf dem Wahlzettel steht: Für die Union kandidiert mit guten Chancen auf das Direktmandat zum ersten Mal Caroline Bosbach, die Tochter des langjährigen CDU-Bundespolitikers Wolfgang Bosbach.Wahlkreis 146 – Hochsauerlandkreis: 2021 war es für Sauerland-Verhältnisse beinahe knapp: Friedrich Merz gewann mit 40,4 Prozent vor dem SPD-Kandidaten Dirk Wiese (32,2 Prozent). Der Wahlkreis ist traditionell tiefschwarz, alles anderes als ein Sieg des Unions-Kanzlerkandidaten wäre eine Überraschung. (dpa)