Dieser Ticker endet hier. Mehr Informationen rund um das aktuelle Corona-Geschehen in NRW lesen Sie hier.
Corona in NRWInzidenz geht runter, Neuinfektionen und Todesfälle nehmen zu
Düsseldorf. Die Delta-Variante wütet: NRW ist nach wie vor das Bundesland mit den höchsten Inzidenzen. Viele schauen besorgt in den Westen, der von Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) regiert wird. Im News-Ticker liefern wir aktuelle Infos rund um die Corona-Pandemie. Dieser Ticker ist abgeschlossen. Aktuelle Corona-News in NRW lesen Sie in unserem neuen News-Ticker.
Update vom 15. September:
- Die Zahl der innerhalb von sieben Tagen gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ist in Nordrhein-Westfalen gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 94,6. Am Dienstag hatte die Kennziffer noch bei 99,4 gelegen. Die Gesundheitsämter in NRW meldeten aktuell 2700 Neuinfektionen (am Vortag waren es 1890) sowie 22 weitere Todesfälle im Vergleich zum Vortag – am Dienstag waren es laut Mitteilung des RKI 21 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona in NRW.
Besonders hoch war die Neuinfektionsrate weiterhin bei Schulkindern und Jugendlichen. Nach den am Mittwoch vom nordrhein-westfälischen Landeszentrum Gesundheit veröffentlichten Zahlen lag die Inzidenz bei den 10- bis 14-Jährigen bei 269,8. Bei den 5- bis 9-Jährigen betrug sie 228,0 und bei den 15- bis 19-Jährigen 186,6.
Mit Stand vom Dienstag, 14. September, lagen 1385 Corona-Patienten in NRW-Krankenhäusern, 426 davon auf Intensivstationen. 273 mussten beatmet werden.
Update vom 14. September: Mehr Todesfälle durch/mit Corona in NRW
- Der Corona-Inzidenzwert in Nordrhein-Westfalen ist wieder leicht angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner am Dienstag bei 99,4 - am Montag hatte die Kennziffer bei 99,3 gelegen, am Sonntag bei 100,8. Die Gesundheitsämter in NRW meldeten aktuell 1890 Neuinfektionen und 21 Todesfälle - das sind 20 Todesfälle mehr als am Montag.
- Die höchsten Neuinfektionszahlen verzeichneten Wuppertal (213,8), der Kreis Lippe (168,3) und Leverkusen (159,2). Die größte NRW-Stadt Köln lag bei 101,6, und die Landeshauptstadt Düsseldorf kam auf eine Inzidenz von 121. Den niedrigsten Wert verzeichnete weiterhin der Kreis Wesel (45,9). Weiterhin extrem hoch sind die Inzidenzwerte bei Schülern und Jugendlichen:
- Mit Blick auf das Alter der Betroffenen fiel der Anteil der Neuinfektionen am höchsten bei Schulkindern und Jugendlichen aus. Nach den am Dienstag vom nordrhein-westfälischen Landeszentrum Gesundheit veröffentlichten Zahlen lag die Inzidenz bei den 10- bis 14-Jährigen bei 287,3 - gefolgt von den 5- bis 9-Jährigen mit 243,1 und den 15- bis 19-Jährigen mit 193,4.
- Die Inzidenz gilt als eine Kennziffer von mehreren, ist aber inzwischen nicht mehr der entscheidende Richtwert für Schutzmaßnahmen in der Pandemie. In der jüngsten Corona-Schutzverordnung für NRW wird auch etwa die Zahl der Corona-Patienten im Krankenhaus und die Auslastung der Intensivbetten berücksichtigt. Mit Stand vom Montag lagen 1361 Corona-Patienten in NRW-Krankenhäusern, 426 davon auf Intensivstationen, und 270 von ihnen mussten beatmet werden.
Update vom 13. September: Inzidenzwert sinkt – auch bei Schülern
- Auch mit Beginn der neuen Woche hält der leichte Anwärtstrend beim Corona-Inzidenzwert in NRW an. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montagmorgen mitteilte, lag die Zahl der Corona-Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner bei 99,3 – nach 100,8 am Sonntag.
Aktuell meldeten die Gesundheitsämter in NRW 988 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, ein Mensch starb.
Spitzenreiter bei den Neuinfektionszahlen bleibt Wuppertal (219,7). Auf dem zweiten Platz liegt Lippe (166,9) gefolgt von Gelsenkirchen (137,8). Den niedrigsten Wert verzeichnet Wesel (48,9).
Zwar ist der Anteil der Corona-Neuinfektionen in der Altersgruppe der Schulkinder weiterhin mit enormem Abstand am höchsten, dennoch gibt es hier einen Hoffnungsschimmer: Bei den 10- bis 14-Jährigen sank die Inzidenz nach Angaben des NRW-Landeszentrums Gesundheit am Montag auf 289,0 (von 299,8) am Sonntag, bei den 5- bis 9-Jährigen auf 242,9 (von 251,1) und bei den 15- bis 19-Jährigen auf 192,1 (von 203,2). - Im Rahmen der seit Samstag geltenden neuen Corona-Schutzverordnung ist nun nicht mehr allein der Inzidenzwert entscheidend für Schutzmaßnahmen in der Pandemie. In NRW wird jetzt auch die Zahl der Corona-Patienten im Krankenhaus und die Auslastung der Intensivbetten berücksichtigt. 1351 Corona-Patienten lagen demnach in NRW-Krankenhäusern, 416 davon auf Intensivstationen. Beatmet wurden 255 Patienten. 471 Beatmungsplätze waren noch frei (Stand: Freitag, 10. September).
Update vom 12. September: Inzidenz in NRW auf Sinkflug, 2224 Corona-Neuinfektionen
- Der Abwärtstrend beim Corona-Inzidenzwert in Nordrhein-Westfalen setzt sich fort. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntagmorgen lag die Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner bei 100,8 - nach 103,3 am Samstag. Am Sonntag vor einer Woche (5.9.) hatte der Inzidenzwert noch bei 114,9 betragen. Aktuell meldeten die Gesundheitsämter in NRW 2224 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, ein Mensch starb. Spitzenreiter bei den Neuinfektionszahlen bleibt Wuppertal (218,3), wo die Inzidenz wieder leicht anstieg. Auf dem zweiten Platz lag Lippe (166,9) gefolgt von Leverkusen (147,6). Die niedrigsten Werte verzeichneten weiterhin Coesfeld (51,2) und Wesel (48,0).
- Die Inzidenz ist inzwischen nur noch eine Kennziffer unter mehreren, aber nicht mehr der entscheidende Richtwert für Schutzmaßnahmen in der Pandemie. In der seit Samstag geltenden neuen Coronaschutzverordnung für NRW wird jetzt auch etwa die Zahl der Corona-Patienten im Krankenhaus und die Auslastung der Intensivbetten berücksichtigt. Mit Stand Freitag lagen 1351 Corona-Patienten in NRW-Krankenhäusern, 416 davon auf Intensivstationen. Beatmet wurden 255 Patienten - drei mehr als am Donnerstag. 471 Beatmungsplätze waren noch frei.
Update vom 11. September: Inzidenz sinkt weiter, Wuppertal und Leverkusen verzeichnen höchste Werte, Wesel hat niedrigsten Wert
- Der Corona-Inzidenzwert in Nordrhein-Westfalen sinkt weiter. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstagmorgen lag die Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner bei 103,3 nach 106,9 am Freitag. Am Samstag vor einer Woche (4.9.) hatte der Inzidenzwert noch 116,6 betragen. Aktuell meldeten die Gesundheitsämter in NRW 2877 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, 20 Menschen starben. Spitzenreiter bei den Infektionszahlen bleiben Wuppertal (208,4) und Leverkusen (182,4). Aber auch in diesen beiden Städten geht die Inzidenz langsam zurück. Die niedrigsten Werte verzeichnen weiterhin Coesfeld (54,4) und Wesel (49,6).
Update vom 10. September: Erfreuliche Werte bei Senioren, alarmierende bei Kindern
- Wir nähern uns der 100er-Marke: Der Corona-Inzidenzwert geht in Nordrhein-Westfalen weiter leicht zurück. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen (10. September) lag die Zahl der Neuinfektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern bei 106,9 nach 108,4 am Donnerstag und 109,4 Neuinfektionen am Mittwoch. Am Freitag vor einer Woche (3.9.) hatte der Wert noch 119 betragen. Spitzenreiter bei den Infektionszahlen bleiben Wuppertal (210,4) und Leverkusen (189,7), am Ende der Liste stehen Coesfeld (55,7) und Wesel (56,5).
Weiterhin ist die Zahl der Neuinfektionen im Schulkindalter mit Abstand am höchsten: Bei den 10- bis 14-Jährigen lag der Inzidenzwert nach am Freitag veröffentlichten Zahlen des nordrhein-westfälischen Landeszentrums Gesundheit bei 315, bei den 5- bis 9-Jährigen betrug er 274,9.
Für Senioren zwischen 75 und 79, die mit einem sehr hohen Anteil geimpft sind, verzeichnete das Zentrum dagegen einen deutlich unterdurchschnittlichen Inzidenzwert von 19,1. Das ist rund 16,5-mal weniger als bei den 10-14-Jährigen.
Update vom 9. September: NRW liegt deutlich überm Bundesschnitt
- Die Corona-Zahlen in Nordrhein-Westfalen haben ihren leichten Abwärtstrend fortgesetzt. Am Donnerstag, 9. September, lag die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 108,4 nach 109,4 am Vortag.
Damit liegt Nordrhein-Westfalen weiterhin erheblich über dem Bundesschnitt, der am Donnerstag bei 83,5 lag.
Den Gesundheitsämtern in Nordrhein-Westfalen wurden innerhalb eines Tages 4137 Neuinfektionen gemeldet. Zudem verzeichneten sie 19 weitere Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Besonders hoch ist der Inzidenzwert weiterhin in Wuppertal (208,4) und Gelsenkirchen (154,4). (dpa/red)