Bundespolizei DortmundPlatzverweis nicht nachgekommen – 43-Jähriger greift Polizisten an

Ein Streifenwagen der Polizei mit Blaulicht im Einsatz.

Ein 43-jähriger Mann hat in der Nacht zu Dienstag (29. April) Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund angegriffen (Symbolbild).

In der Nacht zu Dienstag (29. April) kam es am Hauptbahnhof Dortmund zu einem Angriff auf Bundespolizisten. Ein 43-jähriger Mann wollte einem Platzverweis nicht nachkommen und wurde aggressiv.

Gegen 00.55 Uhr wurden Bundespolizisten und Bundespolizistinnen auf ein Trinkgelage an einer Sitzgruppe am Dortmunder Hauptbahnhof aufmerksam. Unter den Beteiligten befand sich ein 43-jähriger Mann, der durch sein aggressives Verhalten auffiel und sich äußerst unkooperativ gegenüber den Beamten und Beamtinnen verhielt.

Die Einsatzkräfte erteilten dem polnischen Staatsbürger daraufhin einen Platzverweis für den Bahnhofsbereich, dem er jedoch nicht nachkam. Stattdessen trat er den Polizisten und Polizistinnen aggressiv gegenüber, sodass diese ihn von der Örtlichkeit wegschoben.

Wohnungsloser Mann holte zum Schlag aus

Während der Maßnahme ließ der Wohnungslose plötzlich seine mitgeführten Sachen fallen, holte mit der geballten Faust zum Schlag aus und versuchte, die Beamten und Beamtinnen anzugreifen. Die Einsatzkräfte brachten den Aggressor daraufhin zu Boden und fixierten ihn.

Der 43-Jährige leistete erheblichen Widerstand, sodass die Fixierung nur unter einem erheblichen Kraftaufwand möglich war. Durch die Tathandlung zog sich der Mann eine kleine Schürfwunde im Stirnbereich zu. Die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen blieben unverletzt.

Während der gesamten Maßnahmen beschimpfte der Beschuldigte die eingesetzten Kräfte fortlaufend und verhielt sich unkooperativ. Eine Bodycam zeichnete die Tathandlung auf.

Alkoholisierter Mann klagte über Kopfschmerzen

In der Bundespolizeidienststelle fanden die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen die polnische Identitätskarte des Polizeibekannten, wodurch seine Identität zweifelsfrei festgestellt wurde. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit rund 1,8 Promille alkoholisiert war.

Da der 43-Jährige mehrfach über Kopfschmerzen klagte, forderten die Uniformierten einen Rettungswagen an. Nach einer Untersuchung kamen die Sanitäter und Sanitäterinnen zu dem Ergebnis, dass keine weitere medizinische Untersuchung notwendig sei.

Nachdem sich der Wohnungslose beruhigt hatte, wurde er im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen aus der Bundespolizeiwache entlassen. Die Beamten und Beamtinnen erteilten ihm einen Platzverweis für den Dortmunder Hauptbahnhof. Zudem wird er sich nun wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen Beleidigung verantworten müssen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.