Schock in DortmundGolden Retriever von Auto überrollt – Zentimeter retten sein Leben

Hund unter einem Auto eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr versuchen ihn zu befreien.

Der Hund war unter dem Fahrzeug eingeklemmt und konnte sich nicht mehr selbst befreien.

Dieser Fall hätte ganz anders ausgehen können! In Dortmund ist ein Hund von einem Auto überrollt, aber nicht verletzt worden.

Nach dem ersten Schock folgten bange Minuten, aber letztendlich die Erlösung. Ein Golden Retriever ist in Dortmund (NRW) von einem anfahrenden Auto überrollt worden, hatte aber großes Glück. Er überlebte, offenbar sogar ohne größere Verletzungen. Ein nicht alltäglicher Einsatz für die Feuerwehr Dortmund.

Was war passiert? Wie die Feuerwehr berichtet, hatte sich die Besitzerin des Hundes am Donnerstag (17. November 2022) mit einer Autofahrerin unterhalten. Für den Retriever, eine zumeist ruhige Hunde-Art, die ideale Gelegenheit, es sich gemütlich zu machen.

Feuerwehr in Dortmund rückt für eingequetschten Hund unter Auto an

Dass das zwölf Jahre alte Tier das aber direkt vor dem Auto gemacht hatte, hatte die Autofahrerin offenbar nicht mit bekommen. Nach dem Gespräch stieg sie ins Auto, ließ den Motor an und fuhr los.

Das Auto fuhr über den Hund, der aber letztlich Glück im Unglück hatte. Er hatte sich nicht direkt vor einen Reifen gelegt, wurde also nicht „überfahren“. Eine etwas andere Position hätte ihn sein Leben kosten können, nur wenige Zentimeter retteten es.

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So war der Hunde-Senior „nur“ zwischen Motor und Boden eingequetscht, konnte sich nicht mehr befreien.

Ein Mann und eine Frau streicheln einen Golden Retriever, der kurz zuvor unter einem Auto gefangen war.

Nach dem Schock brauchte der Hund erstmal Liebe und Zuwendung.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund rückten an und wussten schnell Rat: Sie hoben den Wagen mit speziellen Luftkissen an. So konnte der Hund schonend aus seiner misslichen Lage befreit werden.

Klar, dass der „Goldie“ nach dem Schock erstmal Zuwendung und Streicheleinheiten brauchte. Darüber hinaus wirkte er aber fit, Verletzungen waren auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Zur Sicherheit machte sich die Halterin aber dennoch auf den Weg zum Tierarzt. (tw)