Einen Rucksack mit mehr als 27.000 Euro darin hat ein Zugbegleiter in einem ICE gefunden und der Bundespolizei übergeben. Diese übergab den Rucksack später dem Besitzer – inklusive Anzeige.
Kuriose AusredeMann aus NRW vergisst tausende Euro im ICE – Polizei findet noch mehr
Mit einer ganz besonderen Leidenschaft hat ein 65-Jähriger aus Kirchlengern zu begründen versucht, warum er neben 27.200 Euro in bar ein Messer in seinem Rucksack hatte. Wirklich stichhaltig war seine Argumentation indes nicht ...
In einem im Zug vergessenen Rucksack haben 27.200 Euro Bargeld und ein verbotenes Einhandmesser gesteckt. Der Reisende, der das Gepäck am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember) beim Aussteigen in Osnabrück in einem ICE vergessen hatte, habe den Verlust bemerkt und gemeldet, teilte die Bundespolizei am Montag (27. Dezember) mit.
Geldfund in NRW: Wer geht mit 27.200 Euro zum Angeln?
Der Zugbegleiter entdeckte tatsächlich den vergessenen Rucksack samt Bargeld sowie diversen Dokumenten und übergab alles der Bundespolizei in Dortmund. Beim erneuten Durchsuchen wurde noch das Einhandmesser entdeckt und sichergestellt.
Gegen 19 Uhr am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde der 65-jährige Eigentümer in der Wache vorstellig. Er gab an, das Messer aufgrund seiner Leidenschaft zum Angeln mit sich zu führen und dies dafür benötige. Mit der Sicherstellung des Messers war er nicht einverstanden. Zur Herkunft des Geldes machte der Mann aus Kirchlengern keine Angaben. (smo/mit dpa)