Die Polizei Dortmund hält den Kontrolldruck in der Innen- und Nordstadt weiterhin hoch. Im Rahmen des Präsenzkonzeptes Fokus werden regelmäßig stark frequentierte Bereiche aufgesucht, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Dabei erhalten die Einsatzkräfte Unterstützung von der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei.

Drogenhändler mit Kokain festgenommen

Am Samstag (26. April) beobachteten zivile Beamte in der Lambachstraße einen Mann beim Verkauf von Betäubungsmitteln. Als der Verdächtige flüchten wollte, nahmen ihn die Polizisten und Polizistinnen fest. Dabei leistete er Widerstand. Bei dem Algerier wurde eine nicht geringe Menge Kokain gefunden.

Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung mit richterlichem Beschluss entdeckten die Einsatzkräfte weitere Betäubungsmittel, Teleskopschlagstöcke und eine dreistellige Bargeldsumme. Zudem besteht der Verdacht des illegalen Aufenthalts. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Tatverdächtiger eines Raubdelikts identifiziert

Bei einer Kontrolle am Montag (28. April) auf dem Nordmarkt überprüften die Beamten und Beamtinnen drei junge Männer. Einer von ihnen, ein polizeibekannter 16-jähriger Dortmunder, konnte als Tatverdächtiger eines Raubdeliktes identifiziert und festgenommen werden. Da die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Auf der Münsterstraße entdeckten die Beamten und Beamtinnen einen angemieteten BMW, dessen Fahrer bereits mehrfach im Zusammenhang mit Drogenverkäufen aufgefallen war. Diesmal wurde lediglich eine erlaubte Menge Cannabis gefunden.

Flucht vor Kontrolle endet in Festnahme

In der Nordstraße versuchte ein Radfahrer, sich einer Kontrolle zu entziehen. Er flüchtete zunächst mit dem Fahrrad und dann zu Fuß, konnte aber in einem Hinterhof gestellt werden. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 30-jährige Armenier von der Ausländerbehörde gesucht wurde und der Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes bestand. Die Polizisten und Polizistinnen stellten das Fahrrad und das Mobiltelefon sicher, da die Eigentumsverhältnisse unklar waren.

Am Dienstag (29. April) kontrollierten die Einsatzkräfte in der Kleppingstraße einen E-Bike-Fahrer. Das Zweirad war mit einem Gashebel ausgestattet, für den der Mann eine Betriebserlaubnis benötigte. Da er damit schneller als 25 km/h fahren könnte, benötigte er zudem eine Pflichtversicherung sowie ein Kennzeichen. Beides konnte er nicht vorweisen, weshalb entsprechende Strafverfahren eingeleitet wurden.

Die Polizei Dortmund setzt die Kontrollen in der Innen- und Nordstadt weiterhin fort. (red)

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