+++ EILMELDUNG +++ „Totgesagte leben länger“ Comeback-Hammer nach vielen Jahren: Kölner Lichter kehren 2025 zurück

+++ EILMELDUNG +++ „Totgesagte leben länger“ Comeback-Hammer nach vielen Jahren: Kölner Lichter kehren 2025 zurück

Gelebte DemokratieWahlhelfer zur Bundestagswahl gesucht

Gelebte Demokratie bedeutet Mitmachen - nicht nur beim Ankreuzen des Stimmzettels, sondern auch bei der Durchführung von Wahlen. (Archivbild)

Gelebte Demokratie bedeutet Mitmachen - nicht nur beim Ankreuzen des Stimmzettels, sondern auch bei der Durchführung von Wahlen. (Archivbild)

Keine Wahl ohne ehrenamtlich Engagierte, die in den Wahlräumen sitzen und am Ende die Stimmen auszählen. Allein in NRW wird eine sechsstellige Zahl an guten Geistern gebraucht.

Für die Bundestagswahl am 23. Februar werden in Nordrhein-Westfalen Tausende Wahlhelferinnen und -helfer gesucht. Allein in NRW sollen an dem vorgezogenen Wahlsonntag 110.000 Freiwillige im Einsatz sein. „Demokratie heißt mitmachen!“, wirbt Landeswahlleiterin Monika Wißmann um Unterstützung. 

Wahlhelfer sorgten dafür, dass die rund 13 Millionen Wahlberechtigten im bevölkerungsreichsten Bundesland ihr Wahlrecht frei und geheim in einem wohnortnahen Wahlraum ausüben könnten, erläuterte sie. Nach Schließung der Wahlräume zählen sie die Stimmen ab 18.00 Uhr aus. „Sie sind Garanten für die korrekte Ermittlung und Weitergabe des Ergebnisses ihres Wahlbezirks“, unterstrich Wißmann.

Neben bereits bewährten Kräften würden viele neue Wahlhelfer für dieses Ehrenamt gebraucht. Wer dazu bereit sei, solle sich bei seiner Stadt oder Gemeinde melden. Für die Bundestagswahl müssen die Helfer am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und seit mindestens drei Monaten eine Wohnung oder ihren sonstigen Aufenthalt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland innehaben.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wahlhelfer erhalten vorher eine Schulung und werden am Wahlsonntag von erfahrenen Wahlvorständen unterstützt. Der Einsatz ist zwar ehrenamtlich, allerdings gebe es ein „Erfrischungsgeld“, erklärte die Landeswahlleiterin. (dpa)