A59Vollsperrung wegen Sicherheitsrisiko – Gefahr durch marode Betonplatten

Achtung, Vollsperrung auf der A59: Ab Montagabend wird ein Teil der 69 Kilometer langen Straße gesperrt. An anderer Stelle heißt es langsamer fahren.

Um alte und marode Betonplatten auszutauschen, wird ein Teil der Autobahn 59 bei Düsseldorf ab Montagabend gesperrt.

Wie die Autobahn GmbH des Bundes mitteilte, soll die Sperrung in Fahrtrichtung Leverkusen zwischen den Anschlussstellen Düsseldorf-Garath und Monheim von Montagabend, 18. November 2024, um 20 Uhr bis voraussichtlich Samstagabend andauern. Umleitungen seien mit einem roten Punkt ausgewiesen.

A59 gesperrt: Sicherheitsrisiko durch alte Betonplatten

Die Fahrbahn dieses Autobahnabschnitts bestehe aus Betonplatten aus der Mitte der 1970er-Jahre. Diese Platten wiesen eine Vielzahl von Schäden auf, zu denen laufend neue hinzukämen.

Gebrochene Platten stellten ein Sicherheitsrisiko dar und würden daher schnellstmöglich innerhalb kürzerer Vollsperrungen ausgetauscht. Laut Autobahn GmbH nehmen die Schadensfälle jedoch zu.

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Um weitere Schäden an den Betonplatten möglichst zu verlangsamen und die Sicherheit zu erhöhen, setzt die Autobahn GmbH daher neben den Sperrungen auch auf eine Reduzierung der Geschwindigkeit.

Zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd wird das Tempo in beiden Fahrtrichtungen auf 60 Kilometer pro Stunde reduziert. Bereits vergangenen Montag hatte die Autobahn GmbH die Geschwindigkeit an dieser Stelle zunächst in Fahrtrichtung Düsseldorf auf 80 Kilometer pro Stunde reduziert. (dpa)