Badegäste empörtMuss das sein? Pornodreh am Unterbacher See

Unglaublich: Nur wenige Meter von den Badenden entfernt drehen Lilly Lil und David ungeniert ihren Pornofilm.

Düsseldorf – Der Unterbacher See in Düsseldorf - hier treffen Badefans, Hobby-Schwimmer und Angelfreunde aufeinander. Besonders das ruhige, sonnige Ufer rund um den See trägt zur Idylle bei. Doch EXPRESS entdeckte noch eine andere Seite. Lesen Sie mal, was nur ein wenig abseits von den normalen Badegästen noch so getrieben wird!

Es ist kurz nach Mittag. Ein Pärchen kommt mit Decke und Picknickkorb an eine etwas abgelegenere Stelle des Strandbades. Unter den übrigen Badegästen, einer Gruppe von Studenten, fallen David (27) und Lilly (22) nicht groß auf. Doch dann reißen sich beide plötzlich ihre Klamotten vom Leib, obwohl der FKK-Strand noch einige Hundert Meter entfernt liegt.

Aus dem Korb holen sie eine Kamera, wenige Minuten später wird gedreht, gefummelt und gestöhnt. Und dann schnallen es die Studenten-Jungs: Mitten vor ihren Augen wird ein Sex-Filmchen gedreht.

„Den könnt ihr euch schon heute Abend im Internet angucken“ , lacht Lilly, die als Lilly Lil' im Netz auf diversen Seiten zum Pornosternchen avanciert ist. Dabei war die Südeuropäerin vor zwei Jahren noch ein ganz normales Mädel. Mit einem einfachen Weltbild: „Mal schön in den Urlaub fahren, beim Shoppen nicht immer genau aufs Portemonnaie achten und sich nicht morgens zum Job quälen müssen.“

Als ihr Arbeitgeber, ein Modehaus pleite ging, machte sie Gelegenheitsjobs. Lilly: „Ich wollte aber was machen, das ich gut kann und mir Spaß macht. Dann hab ich nachts so Sex-Werbung gesehen und hab mich einfach bei so einem Portal angemeldet.“

In David fand sie einen Gleichgesinnten, mit ihm drehte sie erste Videos. Bei jedem Filmchen ging sie weiter. „Bald trieben wir es im Freien, erkundeten die lauschigsten Düsseldorfer Plätze. Wir haben es schon auf Toiletten, dem See und auf Partys gemacht. Unser Traum ist jetzt die Bolkerstraße, das wäre ein echt geiler Kick“, so David.

Die Studenten Andreas (28), David (27) und Toni (26) hatten das wilde Treiben erst etwas ungläubig beobachtet, konnten kaum glauben, dass es sowas am Unterbacher See gibt. Jetzt finden sie: „Geht in Ordnung. Guckt man hin. Wir sind nicht prüde.“ Was andere Badegäste nicht so sahen. Die waren richtig empört.