Fall SabatinoFreundin: „Ich habe Angst, dass Santo tot ist”
Düsseldorf – „An einem Abend im Juni kam Santo zu mir. Sein Körper war übersät mit blauen Flecken und Striemen. Es war schrecklich. Er sah aus, als ob man ihn gefoltert hätte.“
Santos Geliebte spricht
Das mysteriöse Verschwinden von Promi-Wirt Santo Sabatino (54). Im EXPRESS spricht jetzt seine Geliebte, die Düsseldorferin Berivan A. (34).
Sechs Monate waren die beiden ein Paar. Bis zu dem Tag, als Sabatino spurlos verschwand. „Ich hatte ihn am Abend noch vom Kölner Flughafen abgeholt, ihn Richtung Mülheim gebracht. Er kam aus Wien. Wir wollten eigentlich das Wochenende gemeinsam in Köln im Hyatt-Hotel verbringen.“ Dazu kam es nicht.
In der Nacht zum 20. Juli verschwindet Familienvater Sabatino aus seinem Haus in Mülheim, wo er mit seiner Frau und seinen Kindern lebt.
Eine letzte SMS
Berivan A.: „Eine kurze SMS habe ich noch bekommen. Seitdem nichts mehr. Dabei waren wir sonst jeden Tag zusammen. Und wenn nicht, haben wir 20 Mal am Tag mit einander telefoniert. Ich bin völlig verzweifelt. Manchmal denke ich, dass mein Geliebter entführt und dann ermordet wurde. Dann wieder hoffe ich, dass ich ihn irgendwie wieder sehen werde.“
Überall blaue Flecke
Die Stalkerin, gegen die Sabatino am 22. Juni eine Anzeige wegen Bedrohung gestellt hat (EXPRESS berichtete) sei eine „völlig durchgeknallte Rumänin“.
Berivan A.: „Sie hat Santo terrorisiert. Hysterisch rumgebrüllt Täglich gab es unzählige SMS mit den schwersten Drohungen. Als Santo mit den blauen Flecken übersät nach Hause kam, habe ich gleich an die und ihre Freunde gedacht. Er wollte aber nicht darüber reden.“
Die Stalkerin hat inzwischen in allen Läden die Sabatino führt (Rosati Düsseldorf und Köln, Tino’s an der Kö und Bocconcino, Hafen) Lokalverbot.
Berivan A. will nicht aufhören, nach ihm zu suchen. Santo habe ihr erzählt, dass er eine Diamantenmine in Sierra Leone kaufen wollte. A.: „Die Polizei muss auch diese Spur verfolgen. Vielleicht ist er ja da. Ich vermisse ihn so sehr. Er ist so ein herzensguter Mensch. Er darf nicht tot sein.“