Bis alles fertig ist, müssen die Düsseldorfer und Düsseldorferinnen allerdings so einiges erdulden. Jetzt ist erst einmal eine der Verkehrshauptschlagadern dicht. Und Chaos droht.

Der berühmte „Schlenker“, den man am Ende der Heinrich-Heine-Allee um das Wilhelm-Marx-Haus machen musste, um auf die Kasernenstraße zu gelangen, raubte über Jahrzehnte unzähligen Autofahrern und Autofahrerinnen den Nerv.

Düsseldorf: Bis Ende 2024 verlagert sich der Verkehr auf die Kö

Die gute Nachricht: Seit Sonntag ist er Geschichte. Die schlechte: Bis frühestens Ende 2024 verlagert sich der Durchgangsverkehr auf die benachbarte Kö und sorgt dort aller Voraussicht nach für Staus und schlechte Laune.

Um das Verkehrsaufkommen auf der Königsallee so gering wie möglich zu halten, soll man die Baustelle deshalb größtmöglich umfahren. Ob sich aber viele daran halten?

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Insgesamt sind ab sofort für Durchgangsverkehr, Nahverkehr, Radfahrende und Busse drei Umleitungen eingerichtet. Der Durchgangsverkehr wird während der Bauarbeiten weiträumig umgeleitet.

Schilder weisen auf die Umleitungsstrecken, etwa über die Maximilian-Weyhe-Allee, den Kö-Bogen-Tunnel und den Rheinufertunnel, hin.

Für den Autoverkehr mit Fahrtziel südliche Altstadt oder Carlstadt besteht während der Bauzeit die Möglichkeit, über die Theodor-Körner-Straße, die westliche Königsallee und die Benrather Straße die gesperrte Strecke zu umfahren.

Für die Erschließung der Häuser im Umfeld der Kasernenstraße zwischen Heinrich-Heine-Platz und Benrather Straße wird die Einbahnstraßenregelung in diesem Abschnitt aufgehoben.

Von der Benrather Straße aus Richtung Osten (Königsallee und Breite Straße) kann in die Kasernenstraße eingebogen werden. Klingt nach jeder Menge Stress. Lohnt sich aber für einen zukünftigen Platz mit hoher Aufenthaltsqualität.