Guido M. Schmitz hat IQ von 200+Das ist Düsseldorfs Superhirn

Guido M. Schmitz gehört zu den weltweit geschätzt 70 Höchstbegabtesten – hier erklärt er uns, wie auf der Welt alles ineinandergreift.

Düsseldorf – Er hat keinen Doktortitel, er hat kein abgeschlossenes Studium, er hat nicht mal Abitur – und doch gilt der Düsseldorfer Guido M. Schmitz (31) als vermeintlich klügster Mensch der Welt. Mit vier Jahren interessierte er sich für Quantenphysik, mit sechs wollte er einen eigenen Staat gründen und mit zehn langweiligte ihn die Schule nur noch, weil er merkte, dass er „schlauer“ ist als die Lehrer.

Guido M. Schmitz ist ein Universal-Genie. Mit einem IQ jenseits von 200 gehört er zu den geschätzt 70 Höchstbegabtesten auf der Welt. Seine Intelligenz misst er aber schon lange nicht mehr mit einem „IQ-Test“, sondern mit einem „BQ-Test“. Der „Brillianess Quotient“ berücksichtigt nicht nur Sprache, Mathematik und Logik, sondern auch Fähigkeiten wie handwerkliches Geschick, körperliche Leistungsfähigkeit, Sozialkompetenz, Geistes- und Naturwissenschaften und Kausalogie.

Schmitz hatte bei diesem Test ein Ergebnis von 86 Prozent, der Durchschnitt der weltweit 11.000 Getesteten liegt bei knapp unter 40 Prozent. „Mein Gehirn ist wie ein Schwamm, der alles aufsaugt“, erklärt Schmitz, der auch unseren Test mit „Wer wird Millionär?“-Millionenfragen mühelos besteht und alle Antworten ohne Auswahlmöglichkeit kennt.

Doch Schmitz will nicht nur als „das Genie“ gelten, sondern auch etwas bewegen. Mit seinem „Club of Deduction“, einem Zusammenschluss der Super-Schlauen, ist er ständig auf der Suche nach bahnbrechenden Ideen und Projekten, die er mit seinem beängstigenden Know-how fördern kann. Aktuell investiert der Unternehmensberater und Schirmherr sozialer Projekte etwa in ein „Asteroidenabwehrsystem“, ein „Siliciumwärmeenergiespeichersystem“ oder ein „orbitales Segelsolarkraftwerk“.

„Mein oberstes Ziel ist es, die Gesellschaft nach vorn zu bringen“, so Lehrersohn Schmitz (dessen Eltern ihn „Träumer“ oder „Spinner“ nannten), der trotz aller Erfolge auch unter seiner Intelligenz leidet: „Ich habe für alles eine Lösung und muss doch oft zusehen, wie nichts funktioniert. Das frustriert! Dümmer zu sein, ließe mich zwar besser schlafen, aber es löst leider auch keine Probleme“. Und Schmitz gibt auch offen zu: „Der Grat zwischen Genie und Wahnsinn ist eben sehr schmal.“

Seine Gedanken verfolgen ihn permanent: Essen und Schlaf (höchstens vier Stunden pro Nacht) erachtet er als notwendiges Übel, Freizeit als Zeitverschwendung. Urlaub ist für ihn nicht Strand und Meer, sondern „ab und zu Ruhe vor meinen eigenen Gedanken zu haben“.

Auf diese Millionärs-Fragen wusste Schmitz sofort eine Antwort! Lesen Sie schnell weiter!

Antworten auf diese Fragen wusste Guido M. Schmitz sofort

Wir wollten es genau wissen und stellten dem Genie guter alter Günther-Jauch-Manier „Wer wird Millionär?“-Fragen. Doch nicht irgendwelche, sondern dem „BQ-Niveau“ angemessen nur die Millionenfragen. Erste Aufgabe: Wer bekam 1954 den Chemie- und 1962 den Friedensnobelpreis. Noch bevor wir die Antwortmöglichkeiten vorlesen konnten, antwortete Schmitz mit der richtigen Antwort (Linus Pauling).

Auch in Sachen Literatur kann man dem „Düsseldorfer Einstein“ nichts vormachen. Dass Dora Diamant Franz Kafkas letzte Lebensgefährtin war, ist für ihn ebenso leicht zu beantworten, wie die Frage nach dem Knaben, dem Wilhelm Tell den Apfel vom Kopf geschossen hat. „Das war sein Sohn und der hieß Walter.“

Kniffliger war da schon die Frage nach einem mythologischen König, der sich in das später nach ihm benannte Meer stürzte. Schmitz muss etwas überlegen und braucht zum ersten Mal die vier Antwortmöglichkeiten (A: Adriatisches Meer B: Ionisches Meer C: Ägäisches Meer oder D: Kaspisches Meer.) „Dann lautet die Antwort die Antwort C. Benannt nach Aigeus, einem mythischen König von Athen.“

Und auch die letzte Prüfung stellte keine große Hürde dar. Die Frage nach dem „Nagel-Schreckenberg-Modell“ war einer der leichteren Aufgaben für Schmitz. „Es ist ein theoretisches Modell zur Simulation des Straßenverkehrs. Es beinhaltet Bereiche der Chaosforschung.“ Danach haben wir aufgegeben. Guido M. Schmitz hat die Prüfung mit Bravour bestanden!