Düsseldorf – Es begann als prickelnde Idee. Mittlerweile fliegen die angesagtesten Bars der Stadt auf die daraus entstandene Brause. Zwei junge Düsseldorfer haben sich mit ihrem „Soul Soda“ in die Seelen der Limo- und Cocktailfreunde gemixt.

Ich hatte schon immer eine gut sortierte Bar“, sagt Albert Isakson. So war es auch bei seiner letztjährigen Geburtstagsparty, als er seinen Gästen einfach mal etwas anderes servieren wollte, als einen schnöden Wodka-Lemon. Der 35-Jährige experimentierte mit verschiedenen Geschmäckern. Und was dabei herauskam, verursachte bei den Partygästen eine so große Begeisterung, dass Isakson beschloss, mehr daraus zu machen.

Gemeinsam mit seinem Freund Daniel Kluger (36) probierte der gelernte Betriebswirt alles erdenkliche aus, um sie zu brauen: Die Düssel-Limo. Heraus kamen drei extravagante Geschmacksrichtungen (Minze, Feige und Kokos) und der passende Name „Soul Soda“.

„Alles aus natürlichen Zutaten und mit 10 Prozent Fruchtgehalt“, sagt Albert Isakson. Außerdem ist die perlende Limo ein Muntermacher: Mit 32 Milligramm auf 100 Milliliter enthält die Limonade, die man pur genießen, oder zum Cocktail mixen verwenden kann, die höchste in Deutschland erlaubte Menge an Koffein.

Das Ganze kommt dann in 0,25 Liter Glasfläschchen im Vintage-Look und mit Pin-Up-Girl als Logo auf den Tisch. Isakson: „Abgefüllt wird unsere Limo übrigens bei der Haaner Felsenquelle – natürlich mit feinstem Mineralwasser.“

Nun auch der Ritterschlag: „Der Breidenbacher Hof hat «Soul Soda» in sein Barsortiment aufgenommen. Und das Hotel De Medici zählt auch bereits zu unseren Kunden.“

Außerdem haben bereits zahlreiche Büdchen die Limo im Verkauf. Und immer mehr Lokale wie die „Cape Coffee Company“ auf der Lorettostraße schenken sie aus. Für die beiden Limo-Meister aber alles kein Grund, um sich auf die faule Haut zu legen. Albert Isakson: „Wir tüfteln bereits an neuen Geschmacksrichtungen“.