22 Millionen Euro futschLotto-Achim hat besonderen Rat für Düsseldorfer Pechvogel
Düsseldorf/Rönnau – Es ist eine Story, die man wohl seinem Todfeind nicht wünscht...
EXPRESS hatte vom Düsseldorfer Pechvogel berichtet, der seinen Lottoschein ein paar Minuten zu spät abgegeben hatte und so den Jackpot von 22 Millionen Euro haarscharf verpasste (hier lesen Sie mehr).
Klar, dass der 61-jährige Pfleger jetzt schlaflose Nächte hat und fix und alle ist. Aus Rönnau im Norden gibt es allerdings Trost für ihn.
Lotto-Achim spricht Düsseldorfer Lotto-Pechvogel Mut zu
Denn da kann sich jemand in ihn gut hineinversetzen...
Achim Bubert und seine Frau gewannen einst knapp 7,7 Millionen Euro – und die Kohle ist heute futsch. Der frühere Taxifahrer machte 1994 bundesweit Schlagzeilen.
Teils verprassten sie die Kohle, teils verschenkten sie haufenweise Geld an vermeintliche „Freunde“, teils tätigten sie bittere Fehlinvestitionen, wurden nach eigener Aussage „Betrugsopfer“ von Immobilien-Jongleuren und dubiosen PR-Beratern, mit denen sie vor Gericht endeten.
Bubert weiß, wenn auch auf eine andere Weise, wie es ist, wenn einem die Millionen nur so durch die Finger flutschen und man im Nachhinein hadert.
„Jo, sowas kenne ich auch“, reagiert er, als wir ihn von dem Fall aus Düsseldorf erzählen. „Er sollte mal sich darüber keine Sorgen machen, es kommt wieder. Das wäre mein Tipp: Kopf hoch und da durch! Ich weiß, es ist einfacher gesagt als getan.“
Lotto-Achim schrammte selbst knapp an 20 Millionen vorbei
Bubert berichtet, dass er selbst noch einmal an einem großen Gewinn nur knapp vorbeigeschrammt sei.
Der heutige klamme Musiker: „2008 guckte ich Lottozahlen, alle 5 Zahlen richtig, dann kam die 27 und ich hatte die 26. Die Superzahl 8 hatte ich auch, statt 20 Millionen gab es 2000 Euro. Ich denke heute immer noch daran.
Es ist genauso, wenn ich fünf Minuten vor Schluss abgebe und vor mir ist noch einer und klönt. Mein Tipp: Kopf hoch, es kommt wieder, er sollte weiter spielen.“
Trost von Pechvogel zu Pechvogel.
Bubert hat sich nach turbulenten Jahren heute gefangen, tritt immer wieder im TV auf und versucht, trotz der verlorenen Millionen nicht mehr nach hinten zu schauen.
Ob der Düsseldorfer Fast-Gewinner den Rat Buberts annimmt und weiter spielt...?