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Meine Tochter Doro PeschDie stolze Mutter Barbara war beim 30-jährigen Bühnenjubiläum dabei

Barbara Pesch auf der VIP-Tribüne beim Doro-Konzert.

von Nathalie Riahi  (nari)

Düsseldorf – Am Wochenende ließ es Heavy-Metal-Queen Doro Pesch (49) an zwei Tagen in der Stadthalle so richtig krachen. 30 Jahre Bühnenjubiläum – das war ein Doro-Fest der Extraklasse! Ehrensache, dass sich Barbara Pesch, Doros Mutter, das nicht entgehen ließ.

EXPRESS entdeckte sie auf der VIP-Tribüne. „Ich muss sitzen, drei Stunden stehen – die Zeiten sind vorbei. Hören Sie mal: Ich bin 80 Jahre alt!“ Aber rüstig, fit und gut aussehend!

Ist sie denn stolz auf ihre Dorothee, die sie nach der Dorotheenstraße in Düsseldorf benannt hat, wo sie mit ihrem Mann zur Zeit der Geburt ihrer Tochter lebte? „Selbstverständlich“, sagt sie und strahlt über beide Ohren.

Und schon kommt Doros Mama, die von den Fans fast genauso gefeiert wird wie die Tochter, ins Schwärmen: „Das Musikalische hat Doro von ihrem Vater. Er spielte Klavier. Die Beiden haben immer musiziert. Sie sang schon als Kleinkind sehr gern und auch sehr schön. Vor allem Kinderlieder haben die beiden zusammen gespielt.“

Aber welche Musik hörte Klein-Doro denn früher? Barbara Pesch: „Ganz ehrlich? Oper! Wir waren große Opern-Fans, mein Mann und ich. Wir hatten 30 Jahre lang ein Abo für die Deutsche Oper am Rhein und waren regelmäßig dort. Doro war oft dabei, sie liebte es.“ Irgendwann entdeckte sie dann die etwas lauteren Töne für sich. Heavy Metal, Rock …

Mama Barbara: „Da kam oft doch recht laute Musik aus ihrem Kinderzimmer. Ich habe hin und wieder bei ihr angeklopft und gesagt: »Schatz, mach doch bitte mal ein bisschen leiser!«“

Hätte sie denn jemals gedacht, dass ihre Doro so berühmt wird als Sängerin? „Daran habe ich damals nicht gedacht. Aber sie war schon immer etwas Besonderes, konnte schon immer sehr gut singen … Ich finde es ganz toll, was sie heute macht.“

Doro schwärmt immer von Mutters Kochkünsten. Was kocht sie ihr denn immer? „Früher liebte sie meinen Sauerbraten. Aber jetzt ist sie ja Vegetarierin. Da mache ich ihr immer etwas Leckeres mit Gemüse“, sagt sie und ihre Augen strahlen dabei sympathisch. So, wie die ihrer Doro. Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm.