Er war zwar nicht besonders schnell unterwegs, dennoch leistete sich in der Nacht auf Freitag (25. April 2025) ein 50-jähriger Niederländer auf der A40 in Fahrtrichtung Dortmund eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei.

Der Mann erregte mit seiner auffälligen Fahrweise das Interesse einer Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizeiwache Moers in Höhe der Anschlussstelle Kempen. Die Beamten und Beamtinnen gaben deutliche Anhaltesignale, doch der 50-Jährige reagierte recht uneinsichtig und setzte seine Fahrt weiter fort.

Niederländer pendelte mit Elektro-SUV zwischen Fahrstreifen

Mit Geschwindigkeiten zwischen Schrittgeschwindigkeit und 30 km/h pendelte das Fahrzeug immer wieder vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Nachdem ein zweiter Streifenwagen sich vor den Elektro-SUV setzte, versuchte der niederländische Fahrer zu überholen. Dabei touchierten sich die beiden Fahrzeuge. Doch auch dies war für den 50-Jährigen immer noch kein Grund, sein Fahrzeug anzuhalten.

Wenige Kilometer später war mit der Irrfahrt aber letztlich Schluss. An einer durch weitere Einsatzkräfte aufgebauten stationären Sperre in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen, ging es für den Niederländer - zumindest mit dem Auto - nicht mehr weiter.

Polizei weist psychisch auffälligen Mann in Klinik ein

Er versuchte noch zu Fuß wegzurennen, konnte aber nach wenigen Metern durch Polizisten und Polizistinnen gestellt werden.

Da der Mann sich psychisch auffällig verhielt, wurde er nach eingehender medizinischer Untersuchung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. (red)

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