Premiere von „Kalender Girls“Marijke Amado zeigt nackte Haut

Nicht mehr ganz taufrisch, aber bestens geeignet für einen hüllenlosen Auftritt als „Calender Girl“: Antje Lewald, Marijke Amado, Andrea Spatzek und Beate Abraham zeigen ihre dezent verhüllten Nackedei-Bilder.

von Nathalie Riahi  (nari)

Düsseldorf – Wenn am Mittwoch das Stück „Kalender Girls“ Premiere in der Komödie an der Steinstraße feiert, ist es das letzte Stück der Spielzeit der einstigen Direktoren Helmuth Fuschl und Paul Haizmann. Nach elf Jahren hatten sie sich dazu entschlossen, ihr Theater in andere Hände abzugeben.

„Es war die Abschiedssaison von Fuschl und Haizmann“, sagt Katrin Schindler, die die Komödie seit dem 1. Januar gemeinsam mit Michael Forner führt. „Für Helmuth Fuschl wird es aber kein Abschied sein, spätestens im Herbst ist er wieder da.“ Und zwar als Regisseur.

So, wie derzeit auch. Denn er ließ es sich nicht nehmen, „Kalender Girls“ zu inszenieren. Neun Damen und zwei Herren stehen auf der Bühne. Eine Truppe, die sich bestens versteht.

Fuschl: „Sonst würde das nicht funktionieren. Ich bin heilfroh, dass ich die Regie übernommen habe. Es war eine schöne, aber auch anstrengende Arbeit“, sagt er und das Ensemble stimmt ihm zu.

Dazu gehört auch Moderatorin Marijke Amado, die die Holländerin Ruth spielt. „Die Rolle haben wir für Marijke umgeschrieben, aus ihr eine Holländerin gemacht, weil sie ihren unverwechselbaren Akzent hat.“ Amado lachend: „Ich kann dem, den, der, die und das einfach nicht so gut unterschieden!“ Und so fällt es nicht auf …

Dass sie eine Holländerin spielt, hat für sie noch einen anderen Vorteil. Schließlich lassen die Damen auf der Bühne für ein Stück die Hüllen fallen. „Und ich liege hinter holländischem Käse“, sagt sie.

Für die Premiere haben sich schon etliche Stars der Theaterszene angesagt.