So ging ihre Ehe kaputtDorothee Achenbach über Affären und Untreue

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Die schöne Dorothee Achenbach und ihr Mann Helge Achenbach. Heute sind sie kein Paar mehr. Die Scheidung ist auf den Weg gebracht.

von Nathalie Riahi  (nari)

Düsseldorf – Pünktlich zum Beginn des offenen Vollzugs von Helge Achenbach reichte seine Frau Dorothee die Scheidung ein. Dass die Ehe schon vor seiner Inhaftierung angeschlagen war, deutet sie auch in ihrem Bestseller „Meine Wäsche kennt jetzt jeder“ an.

In der „Bunte“ spricht sie jetzt über seine Affären und Untreue.

Am Mittwoch schnupperte Helge Achenbach (64) nach 27 Monaten Haft Freiheit. Seinen ersten Tag im offenen Vollzug verbrachte er in Düsseldorf, besuchte Anwalt und Arzt. Vor allem aber sah er seine Kinder (EXPRESS berichtete).

Auch traf er kurz seine Noch-Ehefrau Dorothee Achenbach, die ihm Familienhund Daman für einen Spaziergang mit den Kindern vorbeibrachte.

Die vergangenen zwei Jahre waren durch die Inhaftierung ihres Mannes die wohl schwierigsten im Leben der schönen Kunsthistorikerin. Existenz zerstört, Familie entzwei. Sie hat nach 20 Jahren Ehe die Scheidung eingereicht. Doch ihre Beziehung war schon vorher zerstört.

Affären vor über drei Jahren entdeckt

Schuld war die Untreue ihres Mannes. Ihm sei in all seinem Erfolg „wohl irgendwann das Unrechtsbewusstsein abhanden“ gekommen. Der Vertrauensbruch habe sie zutiefst verletzt, würde immer noch schmerzen. „Sein Fremdgehen entschuldigt er, indem er sagt, das habe nichts mit seiner Liebe zu mir zu tun.“

Vor über drei Jahren entdeckte sie die Affären ihres Mannes. „Ich habe zufällig eine E-Mail gelesen. Wir haben das gleiche iPad benutzt.“ Er gab es zu. Danach haben beide lange um ihre Ehe gekämpft. Ohne Erfolg.

Die beiden wollen freundschaftlich verbunden bleiben. „Wir haben sehr schöne Erinnerungen, haben wunderbare Kinder, über die wir verbunden bleiben.“

Sie habe die schwierige Zeit noch stärker gemacht.

Zweites Buch in Arbeit

„Auch wenn ich manchmal traurig bin. Mir fehlt dann ein Partner, mit dem ich mein Leben teilen kann: ein Glas Wein am Abend, der Spaziergang mit dem Hund, der Besuch der Oper. Nun kommt etwas Neues.“ Sie sei wieder optimistisch.

Dorothee Achenbach schreibt ihr zweites Buch und hat sich in der Kunstberatung mit „Black Label Art Consultancy & Services“ selbstständig gemacht. „Ich realisiere Kunstprojekte auch mit Innenarchitekten und biete exklusive Kunstführungen an.“