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ARD-Star Sven LorigFrüher 100 Kilo, heute in Topform

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Sven Lorig ist ein begeisterter Läufer.

Düsseldorf – Rank und schlank, sportlich-elegant – so kennt man Sven Lorig, Moderator des ARD-Morgenmagazins. Doch dass der 44-Jährige, der einst in Düsseldorf studiert hat und heute mit seiner Familie am Stadtrand wohnt, früher übergewichtig und – wie er selbst sagt – mit einem „Mondgesicht“ in die Kamera strahlte, kann man kaum glauben. Er womöglich auf nicht mehr. Hätte er nicht die Beweise in Fotoform, die er jetzt auch in sein neues Buch gebannt hat. „Lässig laufen. Warum Fitness keine Folter braucht“ (Verlag: Bastei Lübbe) lautet der Titel.

Denn heute ist Lorig ein leidenschaftlicher Läufer, der sogar vor einem Marathon nicht haltmacht (Bestzeit 3:13 Stunden). Sein Gewicht? 72 Kilo (bei 1,84 Meter).

Das war mal ganz anders...

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So sah Sven Lorig Silvester 1997 aus. Er wog 100 Kilo.

„Ich habe tatsächlich mal 100 Kilo gewogen. Damals habe ich mit meiner Frau in unserer ersten gemeinsamen Wohnung in Düsseldorf viel gekocht, schön mit Sahne und Butter. Wir beide hatten über die Zeit ziemlich zugelegt.“ Wobei er sich selbst aber eher als Spitzensportler in regenerativer Pause sah, schließlich hatte er früher viel Sport gemacht, darunter Eishockey in Benrath gespielt. „Dann habe ich einen Pulsmesser gekauft. Für meine Frau. Obwohl ich ihn eigentlich selbst gebraucht hätte.“ Das war 1998. Und plötzlich legte er selbst im Schlosspark Eller los. Und startete so in sein neues Leben.

„Anfangs lief ich einmal in der Woche. Nach einigen Jahren traf ich per Zufall Thomas Eickmann, meinen heutigen Lauftrainer. Und plötzlich war ich im Verein.“

Heutzutage läuft Lorig fünf bis sechsmal wöchentlich durch den Wald, hört dabei am liebsten Thriller-Hörbücher. „Laufen ist für mich wie ein Mini-Urlaub. Ein Schonwaschgang für Körper und Seele.“ In seinem Buch gibt er all seine Tipps und Tricks preis. Natürlich auch die, die er von Profiläufern selbst erhielt. Welche Ausstattung man braucht, wie man am besten abnimmt, wie man sich motiviert und bloß nicht zu sehr unter Druck setzt. „Man kann auch mal eine Einheit ohne schlechtes Gewissen auslassen“, sagt Lorig, der im Buch anhand seiner witzig erzählten Anfangsfehler erklärt, wie man es richtig macht. „Laufen kann jeder. Man muss nur seinen Hintern aus der eigenen Komfortzone bewegen!“