Mülheim an der RuhrUnbekannte sprengen zwei Geldautomaten - Polizei sucht Zeugen

Ein Polizeiauto mit Blaulicht sperrt eine Straße ab.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zu den Geldautomatensprengungen in Mülheim an der Ruhr geben können (Symbolfoto).

In Mülheim an der Ruhr wurden zwei Geldautomaten gesprengt. Die Täter und Täterinnen sind auf der Flucht. Die Polizei bittet um Hinweise.

Am frühen Samstagmorgen (26. April 2025) haben Unbekannte in Mülheim an der Ruhr zwei Geldautomaten gesprengt. Die Täter und Täterinnen flüchteten anschließend vom Tatort. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und Zeuginnen.

Gegen 3.20 Uhr nahmen Zeugen und Zeuginnen vier Knallgeräusche hintereinander auf der Düsseldorfer Straße wahr. Die herbeigeeilten Polizisten und Polizistinnen stellten daraufhin zwei Geldautomaten unterschiedlicher Banken fest, die augenscheinlich gesprengt worden waren.

Durch die Explosionen entstand ein erheblicher Sachschaden, Personen wurden jedoch nicht verletzt. Die Statik der beiden Gebäude wurde nach ersten Einschätzungen nicht beeinträchtigt.

Täter flüchteten mit Motorrädern und schwarzem Audi

Zeugen und Zeuginnen beobachteten, wie nach den Explosionen mindestens vier unbekannte Tatverdächtige vom Tatort flüchteten. Dabei sollen Unbekannte mit zwei Krafträdern zunächst über die Langenfeldstraße, dann über die Straße Am Bühlsbach und schließlich über den Nachbarsweg davongefahren sein.

Zudem wurde ein schwarzer Audi gesehen, der mutmaßlich über die Straßburger Allee in Richtung Mülheimer Innenstadt flüchtete.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Es wurden Spuren gesichert und Fotos vom Tatort gefertigt. Ob die unbekannten Tatverdächtigen im Besitz von Tatbeute gelangen konnten, wird derzeit noch ermittelt.

Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Zeugen und Zeuginnen, die Hinweise zu den unbekannten Tatverdächtigen, zu den flüchtigen Fahrzeugen, zum Tatablauf oder zu auffälligen Wahrnehmungen geben können, melden sich bitte unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de.

Wer über sachdienliches Film-/Videomaterial verfügt, kann dieses den Ermittlern und Ermittlerinnen des Kriminalkommissariats 21 über das Hinweisportal (https://nrw.hinweisportal.de) zur Verfügung stellen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.