Kreis HeinsbergGroßkontrolle der Polizei: Zahlreiche Verstöße bei Lkw und Transportern festgestellt

Ein LKW mit ungesicherter Ladung bei einer Polizeikontrolle.

Bei einer Großkontrolle der Polizei Heinsberg wurden zahlreiche Verstöße festgestellt, darunter ungesicherte Ladungen und Überladungen wie bei diesem LKW.

Die Polizei Heinsberg führte am Montag einen Kooperationseinsatz zur Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durch. Dabei wurden zahlreiche Verstöße festgestellt.

Am Montag (28. April 2025) führte die Polizei Heinsberg von 8.00 bis 16.00 Uhr einen umfangreichen Kooperationseinsatz zur Kontrolle des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durch. Die Beamtinnen und Beamten wurden dabei von Einsatzkräften aus dem Rhein-Kreis Neuss, Viersen, Krefeld und den Niederlanden unterstützt.

Auch das Hauptzollamt Aachen, das Veterinäramt und die Bußgeldstelle des Kreises Heinsberg sowie das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) beteiligten sich an der Aktion. Die Kontrollen fanden auf der B 56 statt.

74 Lkw und 24 Pkw kontrolliert – zahlreiche Verstöße festgestellt

Insgesamt wurden 74 Lkw und Transporter sowie 24 Pkw, teilweise mit Anhänger, überprüft. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten stellten zahlreiche Verstöße fest, die hauptsächlich die Ladungssicherung, Überladung, technische Mängel sowie die Sozialvorschriften betrafen.

Bei 18 Fahrzeugen war die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. Hier wurden entsprechende Verwarngelder erhoben und Anzeigen gefertigt. Besonders gefährlich: Eine Überladung von über 35 Prozent, bei der das geladene Erdreich von einem Anhänger auf die Fahrbahn zu stürzen drohte, wird ein Bußgeld zur Folge haben.

Ein Lkw-Fahrer transportierte auf der Ladefläche seines Sattelzuges einen Kipper-Lkw ohne jegliche Sicherung. Das BALM ermittelte darüber hinaus, dass für die Zugmaschine keine Mautgebühr abgeführt wurde. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt.

Verstöße gegen Sozialvorschriften und zu hohe Geschwindigkeit

Verstöße gegen die Sozialvorschriften wurden bei acht Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern festgestellt und ebenfalls mit Anzeigen geahndet. Ein Fahrer wurde wegen eines nicht angelegten Gurtes belangt, ein weiterer wegen der Nutzung seines Mobiltelefons während der Fahrt.

Bei gleichzeitig durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt 130 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Bei erlaubten 70 km/h waren elf Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer so schnell, dass sie mit einem Bußgeld rechnen müssen. (red)

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