Mord-Prozess in HagenDreifach-Mutter mit 49 Stichen niedergemetzelt
Hagen – Es war eine furchtbare Bluttat: Am Dienstagmittag (23.Februar) soll das Urteil in einem Prozess um den gewaltsamen Tod einer dreifachen Mutter aus Hagen gesprochen werden.
- Ehemann erstach eigene Ehefrau
- Richter wollen Dienstagmittag Urteil sprechen
- Staatsanwaltschaft beantragte lebenslange Haft
Hagener Prozess: Ehemann hatte seine Tat gestanden
Auf der Anklagebank sitzt der Ehemann der verstorbenen 38-Jährigen.Der 25-Jährige Serbe hatte gestanden, seine Frau am 9. Juni 2020 erstochen zu haben.
Bei der Obduktion wurden 49 Stich- und Schnittverletzungen gezählt.
Hagen: Ehemann verlor Kontrolle und erstach seine Ehefrau
Beim Prozessauftakt am Hagener Schwurgericht hatte der 25-Jährige erklärt, dass er einfach die Kontrolle über sich verloren habe.
Der angebliche Grund für seine Tat: Er sei wütend gewesen, weil ihm seine Frau nach zwei Affären nicht die gemeinsame, damals dreijährige Tochter überlassen wollte.
Die Staatsanwaltschaft hat für den jungen Mann lebenslange Haft wegen Mordes beantragt. (dpa/lnw)