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In NRWSpaßbad nach Chemie-Unfall evakuiert

Feuerwehrleute in Chemieschutzanzügen neutralisieren am Montag (03.06.2002) auf dem Gelände der Deutschen Bundesbahn ätzende Flüssigkeit.

In Witten Heveney (NRW) rückten nach einem Chlor-Unfall die Feuerwehr an. Das Symbolbild vom 3. Juni 2002 zeigt Feuerwehrleute in Chemieschutzanzügen, die auf dem Gelände der Deutschen Bundesbahn ätzende Flüssigkeit neutralisieren.

Chemie-Alarm in einem Spaßbad in Witten (NRW). Das Bad musste geräumt werden. Ein Mitarbeiter wurde medizinisch versorgt.

von Klara Indernach  (KI)

Eine unsachgemäße Handhabung von Chemikalien im Technikraum des Wittener Freizeitbades Heveney am Kemnader See hat am Samstagmorgen (5. August 2023) um kurz vor 10 Uhr zu einer Evakuierung des Spaßbades geführt.

Wie mehrere Medien berichten, wurden dabei giftige Dämpfe freigesetzt, was zu einem Großalarm und der sofortigen Räumung der Anlage führte. Ein Mitarbeiter, der unmittelbar mit den Chemikalien hantierte, musste medizinisch versorgt werden. Er soll nach ersten Informationen keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten haben.

Besucher, die einen merkwürdigen Geruch bemerkten, blieben laut eines Feuerwehrsprechers unverletzt, obwohl einige aufgrund von Unsicherheit oder Beschwerden vom Rettungsdienst behandelt wurden.

Spaßbad Heveney in Witten (NRW) evakuiert

Der Vorfall ereignete sich in einem Raum, der speziell für den Umgang mit Schwimmbad-Chemikalien eingerichtet ist, was die Auswirkungen auf die Gäste minimierte. Ob Chlorgas freigesetzt wurde, ist derzeit noch unklar; Messungen werden durchgeführt und der betroffene Bereich wird gereinigt und belüftet.

Der Betrieb des Bades in Witten ist aktuell eingestellt. Wann das Schwimmbad wieder öffnet, ist derzeit nicht bekannt.