In Warendorf (NRW) ist ein Schwerlast-Transporter umgekippt. Die Bergungsarbeiten sind aufwendig und sollen noch bis in den Mittwochnachmittag (22. Mai) andauern.
Sperrung bis zum NachmittagUmgekippter Schwerlast-Transporter sorgt in NRW für Chaos
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Bei einem umgekippten Schwertransporter in Warendorf (NRW) liefen am 22. Mai 2024 Betriebsstoffe aus. Sie wurden aufgefangen und die Restmengen mit Unterstützung einer Spezialfirma abgepumpt.
Ein Schwerlasttransporter ist in der Nacht zum Mittwoch (22. Mai 2024) auf der Bundesstraße 475 in Warendorf (Regierungsbezirk Münster in NRW) in einer Kurve umgekippt. Der Fahrer sei unverletzt geblieben, teilte die Polizei mit.
Der Zubringer zwischen der B475 und der B64 sei in beide Richtungen gesperrt, da die Bergungsarbeiten noch eine Weile andauern werden. Der gesamte Transport bestand aus zwei Lkw, die übergroße Kranbauteile geladen hatten. Einer der Lkw kippte möglichweise wegen nicht ausreichender Ladungssicherung auf die rechte Seite. Auch die Ladung des zweiten Transporters hatte sich verschoben.
Schwerlasttransporter umgekippt: Spezialfirma angefordert
Für die Bergung des umgekippten Fahrzeugs wurde eine Spezialfirma angefordert. Diese sicherte zunächst die Ladung des einen Lkws, Polizeikräfte begleiteten dieses Fahrzeug zurück nach Sassenberg. Dort waren die Transporter gestartet.
Die Ladung des umgekippten Fahrzeugs muss noch geborgen und umgeladen werden. Anschließend wird der Schwerlasttransporter aufgerichtet.
Da die Straße stark durch auslaufende Betriebsstoffe verunreinigt ist, wird noch die Reinigung des Zubringers erfolgen müssen. Die Bergungsmaßnahmen des gegen Mitternacht umgekippten Schwerlasttransporters werden voraussichtlich gegen Mittwochnachmittag (22. Mai 2024) beendet sein.
Eine Schadenshöhe könne bislang nicht beziffert werden – auch die genau Unfallursache ist bislang unklar. Die Polizei empfahl, den Bereich weiträumig zu umfahren. (dpa)