Auf der A2 bei Gelsenkirchen machten Polizisten einen brisanten Fund. Ein Beifahrer, der auf dem Standstreifen urinierte, führte zu einer Kontrolle mit überraschenden Ergebnissen.
Polizei MünsterAuf der Autobahn uriniert – Kontrolle entlarvt Waffen- und Cannabisbesitz

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Polizisten der Autobahnpolizei Münster kontrollierten einen BMW auf der A2 bei Gelsenkirchen und machten dabei einen brisanten Fund (Symbolfoto).
Illegale Waffen, Cannabis in Tütchen, Bargeld in dealer-typischer Stückelung, mehrere Mobiltelefone und eine Feinwaage – das haben Polizisten am frühen Sonntagmorgen (27.04., 04.15 Uhr) bei der Kontrolle eines Fahrzeugs auf der Autobahn 2 bei Gelsenkirchen gefunden.
Den Beamten der Autobahnpolizei Münster fiel der BMW auf, weil er auf dem Seitenstreifen der A2 in Fahrtrichtung Oberhausen stand. Der Beifahrer urinierte neben dem Wagen gegen die Schutzplanke.
Fluchtversuch über Rastplatz "Resser Mark" scheiterte
Um eine Verkehrskontrolle durchzuführen, wiesen die Polizisten und Polizistinnen die BMW-Besatzung an, dem Streifenwagen zu folgen. Zunächst fuhr der Fahrer hinter den Beamten her, beschleunigte dann stark und versuchte über den Rastplatz "Resser Mark" zu fliehen.
Auf dem Rastplatz konnten die Polizisten und Polizistinnen den 19-jährigen deutschen Fahrer und seinen 24-jährigen Beifahrer mit deutsch-türkischer Staatsangehörigkeit aus Gelsenkirchen jedoch stellen.
Bei einer Kontrolle fanden die Münsteraner Beamten und Beamtinnen gemeinsam mit Kräften aus Gelsenkirchen die verdächtigen Gegenstände und beschlagnahmten diese. Ob die Männer mehr als die gesetzlich erlaubte Menge Cannabis mit sich führten, ist Teil der laufenden Ermittlungen.
Die Männer erwartet nun Strafanzeigen wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffen- und Konsumcannabisgesetz und eine Ordnungswidrigkeit, weil sie auf dem Standstreifen gehalten hatten, ohne dass ein Notfall vorlag. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.