Behörden warnenMysteriöse schwarze Flüssigkeit in NRW-Städten aufgetaucht – Nicht anfassen!

Das Foto zeigt die Verunreinigungen, die das Team des Kreis-Bauhofs am Freitagmorgen an der Granatstraße entdeckt hat.

Das Foto zeigt die Verunreinigungen, die das Team des Kreis-Bauhofs am Freitagmorgen an der Granatstraße entdeckt hat.

In mehreren NRW-Städten ist an Straßenböschungen eine mysteriöse, schwarze Flüssigkeit aufgetreten. Die Behörden warnen nun, den Kontakt mit der noch nicht identifizierten Substanz zu meiden.

von Klara Indernach  (KI)

In den nordrhein-westfälischen Städten Dorsten, Recklinghausen und Haltern sind Bürger und Behörden derzeit mit einem ungewöhnlichen Umweltphänomen konfrontiert: Mehrere Kilometer Straßenböschungen und Gräben sind mit einem mysteriösen schwarzen Film bedeckt.

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) arbeitet intensiv daran, die Art und Herkunft dieser Substanz zu bestimmen, wie auf der Website des Kreis Recklinghausen erklärt wird.

NRW: Landesamt beschäftigt sich mit mysteriöser Flüssigkeit

Birgit Kaiser de Garcia, Sprecherin des LANUV, beschreibt die Untersuchungen gegenüber dem WDR als „aufwändige Detektivarbeit“. Aktuell könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um eine giftige Substanz handelt, was die Situation besonders besorgniserregend macht. Infolgedessen wurden die betroffenen Kommunen angewiesen, das abgefräste und abgebaggerte Material fachgerecht zu entsorgen.

Die Sorge um die Umwelt hat auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich gezogen. Der Kreis Recklinghausen hat eine Anzeige gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf ein Umweltdelikt eingereicht und die Zentralstelle für die Verfolgung von Umweltkriminalität in NRW informiert. Zusätzlich findet ein Austausch mit den Kreisen Borken und Wesel statt, die Ende Juni ähnliche Vorfälle zu verzeichnen hatten.

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Als Sofortmaßnahmen waren bereits Mitarbeitende von mehreren Bauhöfen im Einsatz, um eine Ausbreitung der Substanz in lokale Gewässer zu verhindern. Betroffene Bereiche wurden ausgebaggert, und verschmutzte Pflanzen wurden entfernt.

Die Behörden raten der Bevölkerung, den Kontakt mit den betroffenen Flächen zu meiden, solange die Natur dieser rätselhaften Flüssigkeit nicht abschließend geklärt ist. Die Situation bleibt weiterhin unklar, und die Untersuchungen dauern an.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.