SauerlandRund 35 Hektar großes Skigebiet ist insolvent – Traum von Ehepaar geplatzt

Häuser und Straßen in Winterberg (NRW) sind schneebedeckt.

Häuser und Straßen in Winterberg (NRW) sind schneebedeckt. Das Skigebiet Homberg um das Betreiber-Paar Jan und Nina Homann in Winterberg-Züschen ist insolvent.

Unschöne Nachrichten aus einem beliebten Skigebiet in NRW. Am Homberg sind rund 35 Hektar pleite.

von Klara Indernach  (KI)

Bittere Nachrichten für NRW: Das Skigebiet Homberg um das Betreiber-Paar Jan und Nina Homann in Winterberg-Züschen ist insolvent. Darüber berichtet der „Sauerlandkurier“.

Mit großen Ambitionen hatten die Homanns erst im Februar 2022 begonnen. Ihr Plan umfasste nicht nur den Betrieb des etwa 35 Hektar großen Skigebiets, was ungefähr 50 Fußballfeldern entspricht, sondern auch die „Homberg Jause“, eine Gastronomie, die Urlauberinnen und Urlauber anziehen sollte. Doch daraus wird nichts.

Wintergebiet pleite: Ehepaar hatte für Skigebiet Kredit aufgenommen

Das Amtsgericht Arnsberg hat ein Insolvenzverfahren gegen die „Homberg-Ziegenhelle Sport- und Freizeitgesellschaft“ eröffnet. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter aus Dortmund wurde bestellt, wie der „Sauerlandkurier“ weiter berichtet. Versuche der Zeitung, das Paar zu erreichen, blieben zunächst ohne Erfolg.

Was die Gründe für die Insolvenz sein könnten, ist noch nicht bekannt. Möglich sind sicherlich steigende Energiepreise und das zu warme Wetter in den Wintermonaten, das Hauptgeschäft eines Skigebiets.

Wie „Bild“ schreibt, hatte das Ehepaar für ihr Vorhaben einen hohen Kredit aufgenommen.

Skigebiet Winterberg im Sauerland: Website und Webcams offline

Die Zeitung berichtete bereits 2022 über das Paar. Damals erzählten die Homanns, die selbst auf einer Almhütte geheiratet haben: „Wir müssen jetzt schon Umsatz machen, die Kosten sind heftig.“ Zu diesem Zeitpunkt hatten sie 52 Mitarbeitende, die sie bezahlen mussten.

Hier lesen: Rodeln im Kölner Umland: Weit fahren musst du nicht – hier gibt es genügend Schnee

Was jetzt mit den Angestellten passiert, ist unklar. Ebenso unsicher ist bislang, ob das Skigebiet in der Saison 2024/25 überhaupt öffnen kann. Die Website und einige Webcams sind offline genommen worden.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.