3G, Homeoffice, HygieneNRW greift bei Corona-Regeln durch – das kann teuer werden

Ein Mitarbeiter des Chipherstellers Globalfoundries (GF) zeigt vor Dienstbeginn in der Lobby des Werks seinen Nachweis für einen negativen Coronatest.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat „ab sofort“ scharfe Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln am Arbeitsplatz angekündigt.

Scharfe Kontrollen stehen Arbeitgebern und deren Beschäftigten ins Haus: In NRW wird laut Minister Laumann ab sofort die Einhaltung der 3G-Regel überprüft.

Die nordrhein-westfälischen Arbeitsschutzbehörden kontrollieren ab sofort die Einhaltung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz. Auch die Umsetzung der Hygieneschutzkonzepte und der Homeoffice-Pflicht werde ab sofort mit Schwerpunktkontrollen überprüft, teilte das NRW-Arbeitsministerium am Mittwoch (1. Dezember) mit.

Corona in NRW: Land kontrolliert 3G-Regel am Arbeitsplatz

„Wir befinden uns in einer sehr kritischen Phase der Pandemie. Hier trifft auch die Arbeitgeber und Beschäftigten eine große Verantwortung“, sagte Minister Karl-Josef Laumann (CDU). „Wer sich nicht an die Regeln hält, oder sogar mit gefälschten Test- und Impfnachweisen erwischt wird, muss mit spürbaren Konsequenzen rechnen.“

Werden die 3G-Kontrollen durch die Arbeitgeber nicht umgesetzt, droht ein Bußgeld von mindestens 1000 Euro. Sofern Beschäftigte sich ohne die ausreichenden Nachweise in den Arbeitsstätten aufhalten, drohen ihnen Bußgelder in Höhe von 250 Euro, hieß es vom Ministerium. (dpa)