Eine wirklich festgefahrene Situation: Knapp zwei Wochen steckte auf einem kleinen Weg ein Lkw fest, vom Fahrer fehlt jede Spur. Jetzt gibt es Neuigkeiten.
Brummi-Posse nahe KölnLkw steckte zwei Wochen auf Feldweg fest – jetzt gibt es Neuigkeiten

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Der Lkw am Lüderich im Rhein-Berg-Kreis wurde zwischenzeitlich mit Flatterband abgesperrt. Der Fahrer hatte sich mit seinem Sattelzug auf dem schmalen Weg festgefahren. Nun wurde der Lkw geborgen.
Was für eine Brummi-Posse vor den Toren Kölns: Fast zwei Wochen steckte an einem Steilstück der früheren Erddeponie Lüderich bei Overath-Steinenbrück ein Lkw aus Rumänien fest.
Der Fahrer des 40-Tonners hatte sich wohl verfahren und das Fahrzeug dann einfach auf dem schmalen Feldweg stehen lassen. Anschließend machte er sich aus dem Staub. Der Rheinisch-Bergische Kreis hatte dem Unternehmen eine Frist gesetzt, bis zu der der Sattelzug geborgen werden muss.
40-Tonner festgefahren – vom Fahrer fehlt jede Spur
Am Donnerstagabend (28. Juli) war es dann endlich soweit. Der Lkw wurde mit einem Spezialfahrzeug abgeschleppt, berichtet der „Kölner-Stadt-Anzeiger“.
Warum der Fahrer den schweren Sattelzug den schmalen Weg vom Deponiegelände ins Tal hinunter steuerte, ist weiterhin unklar.
Laut Polizeiangaben hatte er sich wohl verfahren und darauf gehofft, wieder auf einen breiteren Wirtschaftsweg zu gelangen – diese Hoffnung endete allerdings mit der aktuellen, festgefahrenen Situation.
Wie der KSTA berichtet, sollte auf dem Lkw Holz für ein niederländisches Unternehmen geladen werden, das in dem Container nach Fernost verschifft werden sollte. Dazu ist es aber nicht gekommen. Die Kosten für die Bergung wird nun der rumänische Besitzer bezahlen müssen. (nb/mt)