Emotionaler MomentNRW-Minister Wüst erklärt seine Coronatest-Panne in Israel

Ministerpräsident Wüst besuchte die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

Ministerpräsident Wüst besuchte am 14. März 2022 die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

Nach seiner Quarantäne in Israel hat sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zu den Vorkommnissen geäußert.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hatte auf seiner Israel-Reise über Stunden das Ergebnis eines PCR-Tests nicht online abgerufen, das positiv war. Ein Test zuvor war noch negativ ausgefallen.

Hendrik Wüst hat die Panne um seinen positiven Coronatest mit den Eindrücken der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem begründet.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst über Besuch in Israel

Beim Talkformat „Ständehaus-Treff“ der „Rheinischen Post“ fragte Chefredakteur Moritz Döblerden Regierungschef am Montagabend (28. März 2022), ob es wirklich der Lebenswirklichkeit entspreche, dreieinhalb Stunden nichts ins Handy zu schauen. Wüst antwortete: „Wenn Sie einmal in Yad Vashem waren, dann hätte Sie das nicht überrascht.“ Und er habe sich nichts vorzuwerfen.

Der Ministerpräsident hatte sich schließlich in Israel in seinem Hotel in Quarantäne begeben und war erst vergangene Woche nach Deutschland zurückgekehrt. (dpa)