Im Kreis Lippe in NRW musste ein Pferd gerettet werden, welches zuvor in einen schlammigen Teich gefallen war. Die Einsatzkräfte konnten das Tier zwar befreien, ein Happy End gab es leider trotzdem nicht.
Dramatische Befreiungsaktion in NRWPferd versinkt in schlammigem Teich – Rettung nimmt trauriges Ende
Copyright: Freiwillige Feuerwehr Horn-Bad Meinberg
Das Pferd war im Kreis Lippe fast vollständig im Schlamm versunken. Die Rettungsaktion am Freitagabend (4. März 2022) nahm leider ein trauriges Ende.
Zu einer dramatischen Rettungsaktion ist die freiwillige Feuerwehr aus Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe am Freitagabend (4. März 2022) gerufen worden.
Ein Pferd war in einen matschigen Teich gefallen und konnte sich selbst nicht mehr aus der misslichen Lage befreien. Die 35 Einsatzkräfte konnten das Tier zwar mit großem Aufwand aus dem Schlamm retten, jedoch nahm die Befreiungsaktion trotzdem ein trauriges Ende.
NRW: Pferd in Schlamm versunken – trauriges Ende der Rettungsaktion
Das 650 Kilogramm schwere Pferd war in einem Bereich in den Teich gestürzt, in dem die nächste befahrbare Straße ungefähr 250 Meter entfernt liegt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus NRW mussten also schwer-zugängliches Terrain betreten, fanden das Tier jedoch schnell auf.
Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte war das Pferd bereits mit den Hinterläufen bis zum Bauch komplett im Schlamm versunken. Lediglich Brust, Kopf und die Vorderläufe waren noch sichtbar. Mithilfe von schwerem Gerät konnte das Pferd nach knapp 45 Minuten aus dem Schlamm befreit werden – danach wurde es umgehend von Veterinären untersucht und medizinisch versorgt.
Mit Handtüchern und Decken wurde das Pferd zudem anschließend grob vom Schlamm gesäubert und gewärmt, außerdem wurden Strohbunde unter das Tier gelegt. Das traurige Ende der Rettungsmission: Das Pferd erlitt durch den Sturz in den Teich so schwerwiegende Verletzungen, dass es keinen anderen Ausweg mehr gab, als es letztendlich einzuschläfern. (nb)