Das Tierheim Troisdorf bangt um Kater Jack – und auch Tierliebhaberinnen und Tierliebhaber aus NRW sorgen sich um ihn. Viele fragen sich: Was hatte Jack da überhaupt im Magen?
NRW-Tierheim lässt Kater röntgenSpekulationen um Mageninhalt: Was hatte Jack da im Bauch?
Große Sorge um Jack! Der schwarz-weiße Kater aus dem Tierheim Troisdorf befindet sich derzeit (Stand 20. Oktober 2022) in einem äußerst kritischen Gesundheitszustand.
Der Grund dafür: Drei recht große Fremdkörper hatten sich in Jacks Bauch verirrt, die erst durch ein Röntgenbild zum Vorschein gekommen waren. Nun mussten die Gegenstände operativ entfernt werden.
Tierheim Troisdorf: Röntgenbild von Kater Jack wirft Fragen auf
Trotz der Operation ist Stubentiger Jack noch längst nicht wieder gesund. Das Tierheim Troisdorf schreibt bei Instagram: „Seine Blutwerte sind leider besorgniserregend.“Weiter heißt es: „Er wird intensiv betreut, bekommt Medikamente und Infusionen und wir hoffen sehr, dass er es schafft. Natürlich bieten wir ihm Futter an, bisher frisst er noch nicht selbstständig.“
Auf Anfrage von EXPRESS.de erklärte eine Mitarbeiterin: „Ob Jack überleben wird, ist mehr als ungewiss.“
Aber was genau befand sich da eigentlich im Magen des Katers? Diese Fragen diskutieren zahlreiche Facebook-User unter dem Post des Tierheims, der das Röntgenbild zeigt (siehe oben).
„Sehen so aus wie die Plastikkorken von Sekt“, mutmaßt eine Nutzerin. Eine weitere Nutzerin hat eine andere Vermutung: „Das sind die Spitzen von Nerf-Pfeilen. Bei mir fliegen die dank meines Sohnes auch überall herum.“ Bei einer Nerf-Gun handelt es sich um Spielzeugwaffen, die mit Munition aus Kunst- oder Schaumstoff schießen.
Gegenüber EXPRESS.de erklärte eine Mitarbeiterin des Troisdorfer Katzenhauses allerdings, dass es sich bei den herausoperierten Fremdkörpern um Plastikschrauben gehandelt habe.
Die Unterstützung für Patient Jack ist auch bei Instagram riesig. Eine Nutzerin schreibt: „Jack, bitte kämpfe! Du musst doch noch die schönen Seiten des Lebens kennenlernen.“ Eine andere: „Von ganzem Herzen wünsche ich ihm, dass er es schafft und dass es ihm ganz, ganz schnell besser geht!“ (jm)