Polizei HSKVerkehrskontrollen am Sorpesee: Motorradfahrer müssen Maschinen auf Anhänger nach Hause transportieren

Polizeifahrzeug und Rettungswagen bei einem Einsatz.

Die Polizei im Hochsauerlandkreis führte am Sonntag Verkehrskontrollen im Bereich des Sorpesees durch (Symbolfoto).

Die Polizei im Hochsauerlandkreis führte am Sonntag Verkehrskontrollen im Bereich des Sorpesees durch. Für einige Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen endete der Ausflug vorzeitig.

Wie angekündigt kontrollierte der Verkehrsdienst am Sonntag den an- und abreisenden Verkehr im Bereich der touristischen Ausflugsregion Sorpesee. Dabei nahmen die Beamten und Beamtinnen sowohl Geschwindigkeitsverstöße als auch den technischen Zustand der Fahrzeuge unter die Lupe.

Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden insgesamt zehn Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen mit einem Verwarngeld belegt. Ein weiterer Fahrer erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen überhöhter Geschwindigkeit.

Ausgebaute "db-eater" führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis

Besonders auffällig waren zwei Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen, die den sogenannten "db-eater" aus ihren Abgasanlagen ausgebaut hatten. Diese Veränderung führt zu einer erheblich höheren Schallemission und zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Motorrades.

Für diese beiden Motorradfahrenden war der Ausflug zum Sorpesee damit vorzeitig beendet. Die Polizei untersagte die Weiterfahrt und leitete ein Bußgeldverfahren ein. Die betroffenen Motorräder mussten aufgeladen und auf einem Anhänger zur Heimatanschrift transportiert werden.

Nach Wiedereinbau des "db-eaters" müssen die Motorräder nun einem Sachverständigen vorgeführt werden. Mit der erlangten Bescheinigung über den ordnungsgemäßen Zustand kann dann die Betriebserlaubnis beim Straßenverkehrsamt neu beantragt werden. Neben dem zu zahlenden Bußgeld kommt auf die "Verkehrssünder" auch hierfür ein erheblicher finanzieller Aufwand zu.

Die Polizei im Hochsauerlandkreis kündigte an, auch weiterhin verstärkt den Fahrzeug- und Motorradverkehr zu kontrollieren, um die Verkehrssicherheit zu stärken. Sie appelliert an alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen, vorsichtig zu fahren und sich rücksichtsvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmenden und Anwohnern zu verhalten. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.