Können nicht nur KörbeBonner Basketball-Stars werden beim „Godesburger“ kreativ

Restaurantleiter Bruno Straub, Point Guard TJ Shorts II, Center Michael Kessens und Beikoch Davut Dere-Knapp stehen in der Küche des „Godesburgers“.

Verstärkung in der Küche des „Godesburgers“ in Bonn-Bad Godesberg: Point Guard TJ Shorts II und Center Michael Kessens (hinten) von den Telekom Baskets mit Restaurantleiter Bruno Straub (l.) und Beikoch Davut Dere-Knapp.

Im inklusiven Restaurant Godesburger steht in Kürze ein „Basket-Burger“ auf der Karte. Zwei Spieler haben ihn kreiert.

In der Bundesligatabelle stehen sie aktuell auf Platz zwei – doch mit ihrem Engagement erobern die Telekom Baskets Bonn in den Herzen vieler Bonnerinnen und Bonner Platz eins. Die Sportler setzen sich für psychisch erkrankte Menschen ein und unterstützen auch das inklusive Restaurant „Godesburger“ in Bonn-Bad Godesberg.

Und so wechselten Point Guard TJ Shorts II und Center Michael Kessens kurzfristig vom Basketball-Court in die „Godesburger“-Küche. Schließlich sind sie für den „Baskets-Burger“ verantwortlich, der im Februar auf der Monatskarte stehen wird.

„Godesburger“ in Bonn: Telekom Baskets kreieren eigenen Burger

Cheddar, Godesburger Sauce und frittierte Zwiebelringe sind unerlässlich für den perfekten Burger – zumindest, wenn es nach Shorts und Kessens geht. Der Point Guard und der Center der Telekom Baskets haben ihren Lieblingsburger zusammengestellt. Dabei wurden sie tatkräftig von Bruno Straub (Restaurantleiter des „Godesburger“) und Davut Dere-Knapp (Beikoch) unterstützt.

Doch nicht nur hinter den Kulissen ging es Magenta zu. Auch an den Tischen war das die vorherrschende Farbe. Denn während ihre Teamkollegen in der Küche schufteten, ließ sich der Rest der Mannschaft um Headcoach Tuomas Iisalo das Essen schmecken.

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Dass Basketball und Burger aber generell gut zusammenpassen, beweisen die Telekom Baskets und die Stiftung Gemeindepsychiatrie Bonn-Rhein-Sieg (zu deren Unternehmensverbund der Godesburger gehört) bereits seit Jahren. So sind die beiden Kooperationspartner schon lange durch das Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet verbunden, darüber hinaus gibt Cheftrainer Iisalo der Stiftung als Botschafter ein (sportliches) Gesicht.

Telekom Baskets Bonn engagieren sich auch im inklusiven Arbeitsmarkt

„Wir freuen uns sehr, dass sich die Baskets für psychisch erkrankte Menschen starkmachen und unsere Stiftung so in ihrer wichtigen Anti-Stigma-Arbeit unterstützen“, sagte Stiftungs-Vorstand Wolfgang Pütz. „Der gemeinsame Einsatz für Inklusion und Teilhabe ist uns sehr wichtig.“

Dazu gehöre auch das Engagement im Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet zur Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes. Dabei gehen die Baskets mit gutem Beispiel voran. So sind seit geraumer Zeit zwei Mitarbeiter mit psychischer Erkrankung auf dem Hardtberg beschäftigt. Auf dem Hardtberg im Bonner Ortsteil Duisdorf (Stadtbezirk Hardtberg) steht der Telekom Dome, Spielstätte der Bonner Baskets, mit angeschlossenem Trainingszentrum.

Bereits im Mai 2022 stand ein „Baskets-Burger“ auf der Speisekarte des „Godesburger“. Das Restaurant am Moltkeplatz in Bonn-Bad Godesberg ist das bundesweit erste inklusive Better-Burger-Restaurant in Deutschland. Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten erfolgreich Seite an Seite. Beim Betrieb des Restaurants liegt ihnen der ökologische Aspekt am Herzen, unter anderem besteht das komplette Verpackungsmaterial für einen Burger außer Haus aus Maisstärke und umweltfreundlich bedruckten Recyclingpapieren. (iri)