Tödlicher Unfall in NRW. Auf einer Bundesstraße im Kreis Kleve ist ein Porsche in einen Fahrradfahrer gekracht. Der 44-Jährige aus der Ukraine starb noch am Unfallort.
Tödlicher Unfall in NRWPorsche kracht in Radfahrer – 44-Jähriger beging fatalen Fehler
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Der Radfahrer erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Unser Foto zeigt einen anderen Unfall.
Bei einem Unfall im Kreis Kleve in Nordrhein-Westfalen ist ein 44-jähriger Radfahrer ums Leben gekommen. Der Mann hatte die Bundesstraße 9 an einer Kreuzung in Kerken gequert, als es zum Zusammenstoß mit einem Porsche kam.
Den Ermittlungen der Polizei zufolge, war der Radfahrer am Montagabend (10. Oktober 2022) in Richtung Neesendyck unterwegs. An der Kreuzung wollte er die B9 (Klever Straße) queren, doch dabei kam es zu einem fatalen Fehler.
Tödlicher Unfall in NRW – Fahrradfahrer beging fatalen Fehler
„Er übersah den vorfahrtberechtigten Pkw und es kam zum Zusammenstoß“, so ein Polizeisprecher in der Nacht zum Dienstag.
Der 60-jährige Fahrer eines Porsche, der auf der B9 in Richtung Aldekerk unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und krachte mit seinem Wagen in den Radfahrer.
Die Ursache dafür, dass der 44-Jährige das kreuzende Auto übersah, ist noch unklar.
Porsche kracht in Radfahrer: Jede Hilfe für 44-Jährigen zu spät
Rettungskräfte eilten zur Unfallstelle. Doch für den 44-Jährigen aus der Ukraine kam jede Hilfe bereits zu spät. Er erlag wenig später seinen schweren Verletzungen. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Die Unfallstelle wurde für den Zeitraum der Unfallaufnahme voll gesperrt, auch ein VU-Team wurde hinzugezogen. Der Verkehrsunfalldienst der Polizei ist auf die Aufnahme oftmals schwerwiegender Verkehrsunfälle spezialisiert.
Alles deutete auf einen schrecklichen Unfall hin. Der verunglückte Fahrradfahrer trug zum Unfallzeitpunkt keinen Helm, so die Polizei. Die Angehörigen wurden durch den polizeilichen Opferschutz betreut. (jv)