Unfassbare Tragödie in NRWStreit ums Rauchen endet mit Tod eines 31-Jährigen

Rettungskräfte (hier ein Symbolfoto) kümmerten sich um den Mann, doch er starb wenig später.

Rettungskräfte (hier ein Symbolfoto) kümmerten sich um den Mann, doch er starb wenig später.

Schockierender Vorfall in Salzkotten in NRW. Der Streit ums Rauchen war Ursache für eine tödliche Tragödie. Rettungskräfte versuchten noch, das Leben des 31-Jährigen zu retten, doch er starb im Krankenhaus.

Ein Streit ums Rauchen soll dazu geführt haben, dass ein Mann in Salzkotten bei Paderborn tödlich verletzt wurde. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Angaben eines Pressesprechers zufolge war der 31-Jährige aus Emsdetten mit einem 51-jährigen Bekannten aus Lippstadt am Ortsrand in Salzkotten mit einem Auto unterwegs. Als der Jüngere der Beiden eine Zigarette in dem Mercedes rauchen wollte, entbrannte ein Streit.

Salzkotten: 31-Jähriger stellt sich zum Rauchen neben Mercedes, da passiert es

Die Auseinandersetzung gipfelte vorerst darin, dass der 31-Jährige in der Franz-Kleine-Straße aus dem Auto ausstieg und nicht mehr mitfahren wollte. Nachdem er ausgestiegen war, stellte er sich zum Rauchen neben das Fahrzeug.

„Aus noch nicht bekannten Gründen fuhr der Lippstädter mit dem Pkw an, worauf der 31-Jährige aus Emsdetten von dem Fahrzeug erfasst wurden und stürzte“, erklärte der Pressesprecher der Polizei Paderborn weiter.

Bei dem Sturz zog sich der junge Mann lebensgefährliche Verletzungen zu. „Er wurde nach erster Behandlung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik in Bielefeld geflogen“, so die Polizei in einem ersten Bericht vom Samstag.

Tragischer Unfall in Salzkotten: 31-Jähriger erliegt im Krankenhaus seinen Verletzungen

Medizinerinnen und Mediziner kämpften noch um sein Leben, doch am Sonntag (18. September) meldete die Polizei dann, dass der 31-Jährige seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen ist.

Die Polizei stellt weitere Ermittlungen zu den Ursachen an. Die Unfallstelle war für den Rettungseinsatz, aber auch zur Spurensicherung mehrere Stunden lang gesperrt.

Auch Zeuginnen und Zeugen werden noch zu dem Unfall befragt. Doch bislang sieht alles danach aus, als handele es sich um ein tragisches Unglück. (jv)