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Abartiger Fund deckt Tierquälerei aufSchafherde tot – massenhaft Tiere verhungert und verdurstet

Schafe im Schnee (Symbolbild von 2025): In Sachsen-Anhalt Anfang 2025 fast eine ganze Herde verendet, weil die Tiere verhungert und verdurstet sind.

Schafe im Schnee (Symbolbild von 2025): In Sachsen-Anhalt Anfang 2025 fast eine ganze Herde verendet, weil die Tiere verhungert und verdurstet sind.

Es ist ein abartiger Fund, der mitten in Deutschland gemacht wurde: Eine Tierquälerin hat offenbar massenhaft Schafe verhungern und verdursten lassen. Überall lagen Kadaver - nur zufällig wurden die Tiere gefunden.

In Magdeburg sind am Wochenende rund 400 Schafe verendet. Auch lebende Tiere wurden gefunden, doch sie waren in einem so schlechten Gesundheitszustand, dass sie von ihrem Leid erlöst werden mussten.

Mitarbeitende des Veterinäramtes der Landeshauptstadt waren am 5. Januar 2025 über Stunden am Ort des grauenhaften Geschehens gewesen. Wie hoch die Anzahl der eingeschläferten Tiere am Ende gewesen ist, wurde nicht von der Stadt Magdeburg kommuniziert.

Magdeburg: Tote Schafe und 14 Hunde gefunden

Die Hintergründe blieben vorerst offen. Laut Berichten der „Magdeburger Volksstimme“ und des MDR wurden auf dem Areal auch 14 Hunde entdeckt, die von der Tierrettung der Feuerwehr eingefangen und ins Tierheim gebracht wurden.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren gegen eine 62-jährige Frau aus Gommern (Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt) eingeleitet. „Die Todesumstände der aufgefundenen Tiere sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen“, sagte ein Sprecher der Polizei.

Die toten Tiere befanden sich auf einem ehemaligen Fabrikgelände. Die Frau soll den Einsatz der Polizei und der Behörden gestört haben. Laut MDR wurden die toten Schafe nur entdeckt, weil ein Anwohner ausgebüxte Schafe gesehen hatte und sie zurückbringen wollte. Dabei sah er dann das ganze Ausmaß des Grauens. (dok/dpa)