Zwei Dutzend Reisende sind auf der „Sea Story“ unterwegs, die Taucher zu Korallenriffen bringt. Die Motorjacht sinkt, Dutzende werden vermisst.
Vor der ägyptischen Küste im Roten MeerTouristen-Boot mit 45 Menschen an Bord gesunken
Vor der ägyptischen Küste im Roten Meer ist ein Boot gesunken mit 45 Menschen an Bord, darunter etwa 30 Touristinnen und Touristen aus verschiedenen Ländern. Die Crew der „Sea Story“ haben am frühen Montagmorgen (25. November 2024) einen Notruf abgesetzt, erklärte der Gouverneur der Region, Generalmajor Amr Hanafi.
Einige Überlebende seien nahe der Küstenstadt Marsa Alam gefunden worden, die beliebt ist bei Tauchern und anderen Urlaubern. Sie sollten per Flugzeug und einer Fregatte in Sicherheit gebracht und medizinisch versorgt werden. Aus welchen Ländern die Touristinnen und Touristen stammen, war zunächst nicht klar. Die Gegend um Hurghada ist auch bei deutschen Urlauberinnen und Urlaubern sehr beliebt.
An Bord waren 31 Reisende und eine 14-köpfige Besatzung
Die „Sea Story“ ist eine erst zwei Jahre alte Motorjacht mit Kabinen für mehr als 30 Passagiere. Reise-Anbieter bewerben sie als Boot für mehrtägige Exkursionen zum Tauchen im Roten Meer.
Sie legte nach Angaben Hanafis am Sonntag (24. November 2024) aus Port Ghalib ab und sollte am Freitag weiter nördlich in Hurghada ankommen. An Bord waren 31 Touristen und eine 14-köpfige Besatzung. Retter würden zusammen mit der Marine nach weiteren Überlebenden suchen, teilte Hanafi mit. (dpa)