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300.000 Jahre vor unserer ZeitrechnungGibt Kinderschädel-Fund Hinweis auf neue Menschenart?

Forschende einer Studie befassten sich mit den Überresten eines Kindes, das etwa 300.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung lebte. Die Ergebnisse könnten auf einen neuen Zweig im menschlichen Stammbaum hinweisen.

von Klara Indernach  (KI)

Ein sensationeller Fund begeistert die Evolutionswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen weltweit: Ein Kinderschädel aus dem späten Mittelpleistozän, der von vor etwa 300.000 Jahren stammt, könnte das Verständnis der menschlichen Evolution revolutionieren.

Chinesische und spanische Forschende enthüllten die Entdeckung in einer Studie, die von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, mehreren chinesischen Universitäten und dem Nationalen Forschungszentrum für menschliche Evolution in Spanien veröffentlicht wurde.

Kinderschädel entdeckt: Deshalb vermuten Forschende Hinweis auf neue Menschenart

„Der Schädel unterscheidet sich von allen anderen vormodernen menschlichen Fossilien, die jemals gefunden wurden“, so die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Fachmagazin „Journal of Human Evolution“.

Die außergewöhnlichen Merkmale des Schädels, der mit dem Label HDL 6 versehen wurde, gehen jedoch noch weiter. Die Forschenden betonten insbesondere die überraschenden Eigenschaften des Unterkiefers. Dieser zeige ein „mosaikartiges morphologisches Muster“, wie die Evolutionsforscher und -forscherinnen erläuterten. Am auffälligsten sei jedoch, dass der Schädel keine Spur eines echten Kinns aufweise.

Diese einzigartigen Merkmale passen demnach in keine bereits bekannte taxonomische Gruppe. Dies führt die Forschenden zu der Schlussfolgerung, dass HLD 6 möglicherweise zu einer bisher unbenannten Spezies gehöre und bereits vor 300.000 Jahren moderne menschliche Merkmale aufwies – lange bevor der moderne Mensch in Ostasien entstand.

Für die Studie hatten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kiefer, Schädel und Oberschenkelhalsknochen eines 2019 in Hualongdong im Osten Chinas entdeckten Skelettes auf seine morphologischen Merkmale (Form und Lage der Knochen) hin untersucht. Diese wurden dann mit anderen Fossilien aus der Zeit verglichen.

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Die Merkmale, die bei HLD 6 festgestellt wurden, unterscheiden sich daher drastisch von allen bekannten vormodernen menschlichen Fossilien, darunter auch unsere Vorfahren Homo sapiens, Neandertaler und Denisova-Mensch.

Um die genaue Position von HLD 6 im komplexen Geflecht des menschlichen Stammbaums zu ermitteln, seien jedoch noch weitere Untersuchungen an Fossilien notwendig, betonten die Forschenden. Dieser Fund könne daher nicht nur die Geschichte der menschlichen Evolution neu schreiben, sondern auch das Verständnis darüber, wie verschiedene Arten und Unterarten sich entwickelten, vertiefen.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.