Ein Wanderurlaub im griechischen Attika nahm eine schreckliche Wendung für den deutschen Urlauber Thomas K. (48). Der erhoffte Genuss von Sonne, Ruhe und Natur wurde zum Albtraum, als er in einer Schlucht sein Leben verlor.

Der tragische Vorfall ereignete sich am 29. Juni, als Thomas K. voller Vorfreude von seinem Ferienort Koropi südöstlich von Athen zu seiner geplanten Wanderung aufbrach. Doch schon an diesem Tag verlor sich seine Spur und ließ Angehörige in Sorge zurück.

Griechenland: Deutscher stürzt in den Tod

Seine Ehefrau (41) meldete ihn schließlich als vermisst. Die letzten Lebenszeichen von Thomas K. waren ein Telefonat mit seiner Frau und einige Handyfotos eines Kiefernwaldes, die er ihr schickte. Danach brach der Kontakt ab.

Mittels Handy-Ortung konnte der Bereich seines Verschwindens auf einen Radius von 30 Kilometern in der Umgebung von Porto Germeno eingegrenzt werden. Die Suche nach dem vermissten Touristen wurde intensiviert, nachdem sein Leihwagen entdeckt wurde.

Es war ein Polizei-Spürhund, der schließlich die schreckliche Wahrheit enthüllte. In einer Schlucht in Porto Germeno am Alkionidischen Golf fand man die Leiche von Thomas K.

Die Behörden gehen davon aus, dass der deutsche Tourist während seines Ausflugs in die Schlucht gestürzt ist, was zu seinem tragischen Tod führte. Um die genaue Todesursache zu ermitteln und Klarheit für die trauernden Angehörigen zu schaffen, ist eine Obduktion geplant. (KI)

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