Habt ihr euch auch schon mal gefragt, was es kostet, einen ganzen Supermarkt leerzukaufen? Ein bekannter Youtuber liefert die Antwort.
Mit HintergedankenMann (26) kauft ganzen Supermarkt leer – an der Kasse zeigt sich, was das kostet
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Irre Aktion: Der Amerikaner James Donaldson vor dem Supermarkt in Berlin, den er komplett leerkaufte.
Was für eine irre Aktion – mit zwei Hintergedanken!
Ein 26-jähriger Mann hat in Berlin einen kompletten Supermarkt leergekauft. Zugegeben, dabei handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Mann.
Mann kauft ganzen Supermarkt in Berlin leer
Denn James Stephen „Jimmy“ Donaldson aus den USA ist vielen Menschen besser als „MrBeast“ bekannt. In den sozialen Medien folgen ihm wahnsinnig viele Personen aus der ganzen Welt. Sein Youtube-Kanal zählt rund 336 Millionen Followerinnen und Follower, gehört zu den reichweitenstärksten überhaupt.
Dort ist auch seine Supermarkt-Aktion zu sehen. „Ich bin in einem Supermarkt in Deutschland und wir werden jede einzelne Sache im Laden kaufen“, kündigt er zu Beginn an.
Mit der Hilfe von mehreren Social-Media-Stars aus der ganzen Welt wird der Plan dann in die Tat umgesetzt. Nach einigen Stunden sind dann alle Regale leer – und an der Kasse wird zusammengerechnet. Gesamtsummer des Einkaufs: 524.721 Euro!
Der Kassenzettel reicht übrigens – zusammengetackert – einmal quer durch den ganzen Laden.
Die ganze Aktion hatte aber sogar zwei Hintergedanken. Zum einen nutzte der Youtuber den Einkauf als Werbung für seine eigene Schokolade, zum anderen zeigte er damit ein großes Herz.
Denn alle Lebensmittel, Getränke, Tierfutter und Co. wurden an insgesamt 15 wohltätige Einrichtungen gespendet. Darunter die Heilsarmee, die Berliner Tafel und „Die Arche“.
„Jede einzelne Sache, die wir gekauft haben, hilft irgendjemandem in Deutschland. Nur alkoholische Produkte haben wir nicht gekauft, weil man keinen Alkohol spenden darf“, so „MrBeast“ im Video.
Hier seht ihr das Video auf Youtube:
Die Einrichtungen freuten sich über die großzügigen Spenden, auch wenn Wolfgang Büscher, Pressesprecher der Arche Kinderstiftung in Berlin gegenüber „t-online“ zugab, dass er persönlich die Aktion für dekadent halte, profitierten eine Menge bedürftige Menschen davon.
Und Tiere. „Für uns war es eine tolle Wertschätzung, für die Aktion ausgewählt worden zu sein“, so die Linda Hüttmann, erste Vorsitzende der Berliner Tiertafel. Und weiter: „MrBeast hat sich Zeit für uns genommen und war sogar mit den von uns mitgebrachten Hunden eine Runde im Supermarkt spazieren.“