+++ LIVE-TICKER +++ Zwei Brücken dicht Kölner Polizei im Einsatz bei Großdemo – erhebliche Verkehrsstörungen

+++ LIVE-TICKER +++ Zwei Brücken dicht Kölner Polizei im Einsatz bei Großdemo – erhebliche Verkehrsstörungen

OstseeBeliebtes Ausflugsziel stürzt in die Tiefe – Politiker spricht eindringliche Warnung aus

Auf der Ostseehalbinsel Fischland-Darß-Zingst ist eine markante Attraktion die Steilküste hinabgestürzt.

von Klara Indernach  (KI)

Ein beliebtes Ausflugsziel entlang der Küste von Fischland-Darß-Zingst gehört nun der Vergangenheit an. Der Bunker an der Steilküste in Niehagen, der zwischen Wustrow und Ahrenshoop stand, ist laut Bürgermeister Benjamin Heinke am Sonntag (18. Februar) eingestürzt.

Die Steilküste gab unter der Bunkeranlage nach. Die plötzliche Abrutschung ereignete sich entweder über Nacht oder in den frühen Morgenstunden, wie Heinke auf Facebook mitteilte.

Ostsee: Touri-Attraktion auf Fischland-Darß-Zingst stürzt Steilküste hinab

„Im nächsten Schritt werden wir uns mit den zuständigen Ämtern austauschen, ob und wie mit der nun am Strand liegenden Bunkeranlage umgegangen werden muss“, so der Bürgermeister.

Umweltminister Till Backhaus (SPD) hatte erst kürzlich vor dem Betreten der Steilküsten im Nordosten gewarnt. Aufgrund von Sturmfluten und regenreichem Wetter sind die Klippen aufgeweicht, was das Risiko von Abbrüchen und Hangrutschen erhöht hat.

Hier siehst du den Facebook-Beitrag von Bürgermeister Benjamin Heinke:

„Halten Sie sich von den Steilufern fern und verzichten Sie auf Strandspaziergänge“, appellierte der Politiker. Aus Sicherheitsgründen ist der Strandabschnitt zwischen Ahrenshoop und Wustrow bereits seit einiger Zeit gesperrt.

Der Bürgermeister von Ahrenshoop hatte schon länger Bedenken geäußert, dass der Bunker an der Steilküste abrutschen könnte. Im Sommer 2023 ging er jedoch davon aus, dass die Bunkerreste noch ein bis zwei Jahre halten würden. Damals befürchtete Heinke, dass die Gemeinde allein für die teure Entsorgung des Sonderabfalls aufkommen müsse.

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Der Bunker, vermutlich aus den 1950er Jahren und ein Überbleibsel der 7. technischen Beobachtungskompanie aus der Zeit des Kalten Krieges, diente dazu, Feindbewegungen frühzeitig zu erkennen.

Trotz der Gefahren war der Bunker ein beliebter Lost Place in Mecklenburg-Vorpommern. Selbst unter dem Facebook-Beitrag des Bürgermeisters berichten einige Menschen, dass sie erst kürzlich den Bunker betreten hatten.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Eva Gneisinger) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.