Der ehemalige Schweinezüchter und verurteilte Serienmörder Robert Pickton ist im Alter von 74 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis in Québec getötet worden.

Ein Mitinsasse fügte ihm tödliche Verletzungen mit einem abgebrochenen Holzstück zu, wie aus einem Bericht der kanadischen Tageszeitung „The Province“ hervorgeht. Nach dem Angriff wurde Pickton in ein künstliches Koma versetzt, erlag dann jedoch seinen Verletzungen.

Robert Pickton: Berüchtigter Serienmörder in Gefängnis von Mitinsassen attackiert

Picktons grausame Verbrechen und deren Aufdeckung sorgten 2002 international für Schlagzeilen. Auf seinem Bauernhof in Port Coquitlam wurden die sterblichen Überreste von 33 vermissten Frauen gefunden, darunter zwei menschliche Köpfe in einem Tiefkühler sowie weitere menschliche Knochen und Körperteile.

Berichten zufolge soll Pickton einige seiner Opfer an seine Schweine verfüttert oder ihr Fleisch als Schweinefleisch verkauft haben. Die meisten Opfer waren Angehörige indigener Gruppen, häufig Sexarbeiterinnen und Drogensüchtige, denen Pickton in Downtown Eastside, einem berüchtigten Viertel Vancouvers, begegnete.

Familienangehörige der Opfer hatten die Behörden wiederholt auf verdächtige Aktivitäten in der Gegend hingewiesen. Die Ermittlungen deckten schließlich auf, dass in den zwei Jahrzehnten vor Picktons Festnahme im Jahr 2002 mindestens 67 Frauen ermordet worden oder verschwunden waren.

Robert Pickton selbst gestand den Mord an 49 Menschen. Die Polizei hatte sein Grundstück ursprünglich wegen einer nicht zugelassenen Schrotflinte durchsucht, entdeckte dann jedoch die menschlichen Überreste. Er wurde letztendlich für den Mord an sechs Frauen zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe ohne die Möglichkeit einer vorzeitigen Entlassung verurteilt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.