Es gibt viele verschiedene Bräuche, sich von einem verstorbenen Menschen zu verabschieden. Das, was im Todesfall in Bolivien passiert, dürfte uns allerdings mehr als fremd sein.
Schauriger AnblickAndere Länder, andere Sitten: Das Trauerfest „Ñatitas“ ist nichts für schwache Nerven
von Lara Hamel (hl)
Es ist traurig, aber ganz normal: Wenn in Deutschland jemand stirbt, wird er oder sie entweder aufgebahrt oder verbrannt, bevor es im Sarg bzw. in der Urne unter die Erde geht. Doch diese Tradition ist längst nicht in jedem Land alltäglich.
Im südamerikanischen Bolivien hat die Bevölkerung eine ganz eigene – uns sehr fremde – Art, mit der sie um ihre Toten trauert. Unser Video zeigt das sogenannte „Ñatitas“-Fest und welche Rolle Sonnenbrillen, auffälliger Kopfschmuck und Ansprachen mittels Megafon dabei spielen.
Welches menschliche Körperteil immer wieder in der bolivianischen Menschenmenge auftaucht und wie selbstverständlich präsentiert wird, erfahren Sie im Video. Aber Achtung: Für schwache Nerven ist das nichts!