BrandenburgAnschlag auf Asylbewerberunterkunft vereitelt – Mann soll sich mit Sprengstoff ausgerüstet haben

In Brandenburg wurde ein geplanter Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft verhindert (Symbolbild).

In Brandenburg wurde ein geplanter Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft verhindert (Symbolbild).

In Brandenburg wurde ein geplanter Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft verhindert. Der Verdächtige soll sich mit Sprengstoff ausgerüstet haben.

Ermittler haben nach eigenen Angaben einen geplanten Kugelbombenanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft im brandenburgischen Senftenberg vereitelt.

Ein 21-jähriger Beschuldigter aus dem Landkreis Meißen in Sachsen wurde festgenommen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen am Donnerstag (13. Februar 2025) mitteilten. Bei den Durchsuchungen sei Sprengstoff in Form zwei Kugelbomben gefunden worden, zudem seien Schlagringe, Einhandmesser, Munition sowie Schreckschuss- und Softairwaffen entdeckt worden.

Anschlag auf Asylbewerberunterkunft in Brandenburg vereitelt

Zuvor hatte die sogenannte Sonderkommission Rex beim LKA, die für die Bekämpfung rechtsextremistischer Straftaten zuständig ist, am Mittwoch demnach einen konkreten anonymen Hinweis erhalten, wonach sich ein 21-Jähriger Sprengstoff beschafft haben soll, um zeitnah einen Anschlag auf ein Übergangswohnheim für Asylsuchende in Senftenberg zu verüben.

Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden leitete umgehend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Vorbereitung eines Explosionsverbrechens ein. Noch am Mittwochabend durchsuchten Ermittler dann die Objekte im Landkreis Meißen. (dpa/afp)