An der Küste in der Bretagne wurden in den letzten Wochen mehrere Kuhkadaver gefunden. Die Behörden stehen bislang vor einem Rätsel.
„Möchte nicht auf so etwas stoßen“Schauriger Fund an Stränden der Bretagne – Einheimische besorgt
In den vergangenen Wochen wurden an den Küsten von Finistère in der Bretagne mehrere tote Rinder entdeckt. Diese Tiere, darunter junge Stiere und Kühe, wurden ohne ihre Identifikationsmarken aufgefunden.
Didier Cadiou, ein Sprecher der Gemeindeverwaltung, unterstrich in einem Interview mit dem Lokalsender „3 Bretagne“, dass das sehr ungewöhnlich sei. Er wies darauf hin, dass die fehlenden Identifikationsmarken, die normalerweise in den Ohren der Rinder angebracht sind, kein Zufall sein können. Die Tiere wurden mit Löchern in den Ohren gefunden, was darauf hindeutet, dass die Marken entfernt wurden.
Frankreich: Behörden stehen vor einem Rätsel
Die Herkunft der Rinder ist derzeit unklar und die örtlichen Behörden arbeiten intensiv daran, weitere Informationen zu sammeln, um die Hintergründe dieser ungewöhnlichen Funde aufzuklären. Die Bevölkerung wird um Mithilfe bei der Meldung von Sichtungen gebeten.
Monique Kerbourc’h, eine Einheimische, die regelmäßig in der Gegend schwimmt, äußerte ihre Besorgnis über die Situation in einem Gespräch mit der Zeitung „Le Telegramme“. „Normalerweise findet man Delfine oder Robben. Aber eine Kuh habe ich noch nie gesehen. Ich, die jeden Tag badet, möchte nicht auf dem Meer auf so etwas stoßen“, sagte sie der Zeitung.
Erste Anhaltspunkte deuten auf menschliche Tat hin
Die Ereignisse werfen Fragen über mögliche Praktiken im Zusammenhang mit dem Seetransport von Vieh auf. Didier Cadiou deutete an, dass die Rinder vermutlich während des Transports auf einem Schiff gestorben sind und dann entsorgt wurden.
Tierschutzorganisationen wie die Animal Welfare Foundation kritisieren bereits seit längerer Zeit die oft miserablen Bedingungen beim Seetransport von Vieh.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.