Todesdrama in der LuftPassagier bricht auf Condor-Flug zusammen – er überlebt Rückreise nicht

Ein Flug der Fluggesellschaft Condor hebt auf dem Flughafen ab, hier im Juli 2022 in Palma.

Das Ende eines Traumurlaubs in der Karibik endet mit einem tödlichen Vorfall über den Wolken.

Nach einer traumhaften Kreuzfahrt sollte es nach Deutschland zurückgehen. Doch ein Passagier überlebte seine Heimreise nicht.

von Jana Steger  (JS)

Nach einer traumhaften Kreuzfahrt kam es zur Tragödie: Als ein Dampfer am 29. Dezember seine Route beendete, lief das Schiff in einen Hafen der Dominikanischen Republik ein.

Am Flughafen in La Romana stand bereits der Condor-Flug DE3911 bereit, welcher die hauptsächlich deutschen Passagierinnen und Passagiere nach ihrem Traumurlaub sicher zurück nach Frankfurt am Main bringen sollte. Doch ein Mann überlebt die Rückreise nicht.

Condor-Sprecherin: „Unser vollstes Mitgefühl und Beileid gilt den Angehörigen“

Der Airbus A330neo mit 310 Sitzplätzen startete kurz vor 20.30 Uhr Ortszeit. Doch nach knapp einer Stunde Flugzeit ereignete sich ein tragischer Vorfall an Bord des Flugzeugs: Ein Passagier kämpfte um sein Leben.

Wie eine Sprecherin von Condor gegenüber RTL erklärt, reagierte die Crew an Bord umgehend und leitete alle notwendigen Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. Die Condor-Piloten alarmierten demnach sofort die Bodenkontrolle und entschieden, dass eine schnelle Landung erforderlich war. Schließlich wurde der Airport von Bermuda als Ziel anvisiert.

Nach der Landung auf Bermuda wurde der Passagier dem örtlichen medizinischen Personal übergeben. Die Condor-Sprecherin bestätigte später jedoch, dass der Passagier vor Ort verstorben sei und den Vorfall nicht überlebt habe.

Die Condor-Crew stand nach diesem tragischen Unglück vor einer schweren Entscheidung: Den Flug nach Frankfurt fortsetzen oder abbrechen? Laut RTL-Informationen entschieden sich die Mitarbeitenden dafür, den Airbus trotz des Notfalls weiterfliegen zu lassen. In den frühen Morgenstunden erreichte das Flugzeug sicher den Rhein-Main-Flughafen.

Eine Condor-Sprecherin drückte ihr tiefes Mitgefühl aus: „Unser vollstes Mitgefühl und Beileid gilt den Angehörigen.“ Die genauen Umstände des Vorfalls sowie die genaue Todesursache des verstorbenen Passagiers sind nicht bekannt.